Genealogieprogramm GES 2000
EDV-Service Hünkemeier, Bergstraße 28 b, 31655 Stadthagen,
Konto DE 17 255 414 260 81 023 0300.
Telefon: 05721/980647, Mail: edv@ges-2000.de
Gretel Bauermann, Telefon 0212 2471844 (wohnt nicht in Stadthagen, sondern in Solingen)
Die Hilfe findet man im Internet unter https://hilfe.ges-2000.de.
Installation des Genealogieprogramms
Fernwartung:
Bei dem komplizierten Programm kann es zu Problemen kommen, die man als Nutzer nicht lösen kann. Da schickt man am besten eine E-Mail an Frau Gretel Bauermann in Solingen "bauermag@t-online.de“ unter Angabe der Kundennummer und der Telefonnummer. Sie ruft dann zurück, wenn sie Zeit hat. Dann muß man in der Menüleiste die „Hilfe“ anklicken und dann auf „Fernwartung“. Wenn die Helferin sich dann eingewählt hat, muß man zweimal „zulassen“ anklicken. Dann hat sie den Bildschirm des Kunden vor sich und kann ändern.
In meinem Fall hate ich dreimal die Unterstützung nötig:
- Der Freischaltcode war nicht mitgeliefert worden und auch der später übersandte Code ging
nicht und mußte neu erzeugt werden.
- Das Programm ließ sich durch Klick auf das Icon nicht mehr öffnen, weil ein Virenschutz-
programm den Firebird gelöscht hatte. Deshalb alle Virenprogramme löschen, der Schutz
von Microsoft reicht aus.
- Das Programm „texlive“ war nicht vollständig übermittelt worden (es steht im Explorer in
einem Extra-Ordner, nicht unter GES). Dann muß man es neu laden aus „www.josef-
schnieder.de/ges2018/texlive.zip“. Die Speicherung kann stundenlang dauern (Computer
nicht ausschalten). Nach der Speicherung erfolgt die Fernwartung.
Einstieg:
Die ursprüngliche Disk für GES 2006 braucht man nicht mehr, wenn man als alter Kunde das Update auf 2018 bezogen hat: „GES-2018 Update“ enthält noch einmal das vollständige Programm.
Windows Defender:
Beim Installieren (mit Doppelklick bei den Downloads) kommt die Meldung von Windows Defender Smart Screen, daß ein unbekanntes Programm auf den Computer zugreifen will.
Dort auf „Weitere Informationen“ klicken und „trotzdem ausführen“ anklicken. Spezielle Virenprogramme muß man löschen, weil sie unter Umständen den Firebord wieder löschen und sich das Programm dann nicht öffnen läßt. Der Windows Defender genügt.
Für die Installation muß aber Windows Defender zeitweilig ausgeschaltet werden. Dazu klickt man auf dem Windows-Bildschirm in der linken Spalte auf „Einstellungen“ und dann noch
„Update und Sicherheit“. Links oben steht dann „Startseite“ und darunter ein Kasten „Suchen“. Dort „Defender“ eingeben. Das Drop-down-Menü geht auf und dort steht dann „Windows Defender Firewall“. Dort links „Defender Firewall einschalten oder ausschalten“ anklicken. Bei den beiden roten Schildern in den Kreis klicken und unten „ok“. Damit ist der Defender deaktiviert, muß aber nach der Installation wieder eingeschaltet werden (dabei zweimal die Anzeigen wegklicken).
Zugelassene Apps im Windows Defender angeben:
Über das Windowsfenster geht man in der linken Spalte auf „Windows Sicherheit, Viren und Bedrohungen, Ausschlüsse hinzufügen“. Dann links oben (unter „Startseite der Systemsteuerung“) auf „Eine App oder ein Feature durch die Windows Defender Firewall zulassen“ anklicken. Rechts oben auf „Einstellungen ändern“ klicken und dann rechts unten auf „Andere App zulassen“. Es erscheint ein Fenster, in das man Apps eintragen kann.
Das geht aber nicht mit eintippen, sondern man muß „Durchsuchen“ anklicken, der Explorer öffnet sich, man klickt auf „Lokaler Datenträger“ und „GESW2018“. Wieder öffnet sich ein Fenster mit den Untermenüs zu diesem Programm. Jetzt einzeln diese Untermenüs in die Liste eintragen (alle auf einmal zu markieren geht nicht): Anklicken, „Öffnen“, im nächsten Fenster unten „Hinzufügen“. Dann wieder mit „Abbrechen“ zurück und wieder „Durchsuchen“ usw. Alle Untermenüs auf diesem Weg eintragen und noch einmal die Liste kontrollieren (die Menüs stehen nicht untereinander, einige stehen unter „Installationsprogramm“ oder „Updateprogramm“). Dann „OK“ und Defender wieder schließen.
Vorinstallation:
Dann erscheint wieder die Anzeige des GES-20158-Updates.
Auf „weiter“ klicken und dann auf „installieren“
Die Vorinstallation erfolgt schnell, ein Ordner GEW-2018 wurde im vorgegebenen Ordner
angelegt. Auf „schließen“ klicken.
Es erscheint die Fläche für die Hauptinstallation.
Hauptinstallation:
Nach dem Schließen erscheint wieder auf dem Bildschirm ein Kasten mit der Frage: „Online Installation durchführen“. Dort rechts oben auf die Schaltfläche „Standard Installation“ klicken. Dann läuft die Installation eine ganze Zeit.
Irgendwann erscheint dann die Meldung „Von einer App wird NET Framework 3,5 benötigt“.
Dort klickt man an: „Feature herunterladen und installieren“. Der Vorgang dauert auch einige Zeit, am Ende klickt man auf „Schließen“ und die Installation läuft danach weiter.
Bald danach kommt ein schwarzes Feld mit der Bezeichnung „Wget“ und später anderen Bezeichnungen. Das läuft auch wieder eine ganze Zeit.
Man muß immer wieder einmal auf das Touchpad drücken, damit der Computer nicht aus Gründen der Energieersparnis wegen Inaktivität den Bildschirm abschaltet. Wenn das doch geschieht, bleibt auch der Download hängen. Dann bleibt nichts anderes übrig, als abzubrechen und nach einem Neustart wieder mit der Installation zu beginnen (ohne Neustart geht es mit der Vorinstallation nicht weiter). Die Installation fängt aber nicht wieder ganz vorne an, sondern geht an der unterbrochenen Stelle weiter.
Wenn die Meldung kommt „Datei C:\\Windows/SysWOW64/GflAX.dll wird benötigt, konnte aber nicht registriert werden“, dann diese Meldung etwas beiseiteschieben und die Schrift darunter anklicken, damit die Registrierung zu Ende läuft.
Dann sind auf einmal alle Anzeigen für GES weg und es kommt der Windows-Bildschirm. Auf diesem ist aber das Icon für GES 2018 eingetragen. Wenn man darauf klickt, läuft zunächst die Datenbank an und dann kommt die Testdatei mit der Abbildung eines alten Buchs auf der rechten Seite.
Hier kann man schon einmal etwas probieren und zum Beispiel eine neue Genealogie eingeben. Unter „Datei“ kann man dann „beenden“ und im rechten Bereich noch einmal „Programm beenden“ anklicken. Dann sollen noch einmal Untermenüs gespeichert werden, dort jeweils die Aktion zulassen. Beim nächsten Start kommt diese Meldung nicht mehr. Eine Nachprüfung zeigt, dass auch der Defender wieder automatisch aktiv ist. Das Programm („STDATEI“ darf nicht gelöschr werden
Die Sonderzeichen sind richtig installiert. Man findet die Liste unter „Einstellungen“, „Einstellungen“ (zwei Schaltflächen), Menüleiste rechts der Mitte
Dann ruft man das Programm wieder auf und klickt rechts unter „Hilfe“ unten das Feld
„Lizenznummer aktualisieren“ an. Man gibt die Zahlenblöcke ein und klickt auf „OK“. Dann kommt aber die Meldung „Es fehlt ein ODBC-Treiber. Wenn Sie diese Meldung bestätigen, wird er installiert“. Also „ok“ anklicken. Danach geht wieder GES weg und es ist nur noch der Windows-Bildschirm zu sehen.
Wenn man jetzt das Programm wieder aufruft, müßte statt er Testdatei die eigene Datei kommen. Dabei muß im Explorer unter GES und INIT noch die Datei „VERSION.INI“ stehen. Wenn diese dort nicht ist, muß sie von der Firma GES angefordert werden, wo sie neu erzeugt wird (wenn sie nicht mit der Rechnungsmail gekommen ist). Aber auch dann geht es unter Umständen noch nicht.
Dann hilft nur die Fernwartung durch die Firma. Dazu ruft man unter 0212 2471844 (Frau Bauermann) an und geht unter „Hilfe“ auf „Fernwartung“. Es wird dann gefragt, ob man das Programm zulassen will. Man bestätigt das und klickt noch zweimal „zulassen“ an. Dann ist man mit der Mitarbeiterin verbunden, die von sich aus tätig werden kann (aber nicht selber mit der Maus arbeiten!). Diese erzeugt die „INI-Datei“ noch einmal, der Bildschirm wird schwarz und startet neu. Es steht dann oben immer noch „TESTDATEI18“, aber dahinter dann der Name des neuen Nutzers und seine Anschrift.
Wenn sich später einmal das Programm nicht öffnet, kann man ja nicht auf die Hilfe gehen. Dann sucht man im Explorer die Datei „GES 2018“, öffnet mit einem Doppelklick und dann ebenso die „Hilfe“, Man geht etwas nach unten und klickt auf „TeamViewer QS_de“. Dann geht es weiter wie oben beschrieben.
Daten übertragen:
Jetzt kann man schon seine Dateien übertragen. Das geht einmal dadurch, daß man den alten Ordner GES von einem USB-Stick in den neuen Ordner GES 2018 verschiebt. Oder man kopiert auf den Stick auch die Dateien „Firebird“ aus dem Ordner „GEWW2018“und“ texlive“ aus dem Ordner „Lokaler Datenträger“. Über „Datei“ und „Genealogien“ wechselt man dann auf das Laufwerk des Sticks (zum Beispiel F).
Dort wird bei der zu übertragenden Datei ein Häkchen gesetzt (unbedingt Häkchen, markieren genügt nicht) und rechts oben „Konvertieren“ angeklickt. Dann laufen der Export und die Konvertierung, Ein neues Laufwerk braucht vorher nicht angegeben zu werden, aber die neue Genealogie hat automatisch eine neue Nummer (statt 2006 etwa 2016). Nicht benötigte Genealogien kann man nicht mit „Genealogie löschen“ oder mit rechten Maustaste und „Entfernen“ löschen, sondern nur im Explorer
Wenn man dann mit der neuen Genealogie arbeiten will, ruft man sie über „Datei“ auf (unbedingt Doppelklick auf die gewünschte Datei) und geht dann auf „Suchen Personen“ und weiter auf „suchen und ändern nach Namen“. Es kann die Anzeige erscheinen „Bitte geben Sie einen Suchbegriff“. Dann muß man unten einen vollständigen Namen eingeben (die Anfangsbuchstaben genügen nicht) und auf „Suchen“ klicken.
Latexinstallation:
Über Explorer. GES20185, Hilfe kann man vergleichen mit der Installationsanleitung, ob die Dateien alle vorhanden sind. Ganz unten auf der Liste die beiden CMD-Dateien einmal anklicken. Programm erst einmal schließen. Dann mit der rechten Maustaste auf das Icon GES klicken und dann „als Administrator ausführen“ und „zulassen“.
Dann unter „Drucken“ ein Grafikprogramm aufrufen, zum Beispiel „Sanduhrgrafik“. Rechts unten unter „suchen“ wird eine Person in der aktuellen Genealogie aufgerufen (evtl. noch „aktualisieren“) angeklickt, dann zeigt sich eine Tiny-Tafel.
Einstellungen überprüfen:
In der Installationsanleitung sind Vorschläge gemacht, welche Einstellungen man vornehmen könnte. Diese kann man mit dem eigenen Programm vergleichen und eventuell anpassen.
Man geht in der Menüleiste des Programms auf „Einstellungen“ und ändert:
Parameter: Anklicken 05 und 06 und 20, nicht anklicken 09 und 16.
Farben/Fenster: Skalierung 110, Fettschrift nicht anklicken, aber die drei anderen Kästchen.
Sonstiges: Anzahl der Vorschläge 15.
Häkchen bei „Bei Taufe…“, „Bei Begraben…, „Sortierung der Historie…“.
Der Serverbetrieb ist schon vorher eingestellt worden
Allgemeine Parameter: Alle Kästchen anklicken außer „Lfd.Nr, mit F7…“
Ein Kreuz vor dem Kästchen bedeutet: Hier ist noch ein Untermenü.
Im Untermenü „Behandlung von fehlenden Vornamen“ mit einem Doppelklick eine gelbe Leiste zu öffnen, wo man „Sohn“ und „Tochter“ und „nn“ eingibt.
Speichern nicht vergessen.
Support: Eigene E-Mail-Adresse und Telefon eingeben.
LateXGrafic:
Acrobat-Reader-Datei: C:\Program Files (x86)\Acrobat Reader DC\AcroReader
Pfad zu LateX-Installation: C:\texlive 20\2018\bin\win32.
Speichern nicht vergessen.
Updates:
Wenn Pflicht-Updates kommen, diese immer mit „Ja“ bestätigen. Freiwillige Updates werden automatisch übernommen. Man kann die Updates auch aufrufen über die „Hilfe“ im Programm und dann „Programm Update“ und andere Schaltflächen anklicken. Unter „Einstellungen, Einstellungen“ muß der Schalter 05 „automatisches Update“ mit einem Haken versehen sein. Wenn das Update nicht automatisch startet muß es manuell gestartet werden unter „Exploreer, GESRegister“ .
Abschlußarbeiten:
„Datei“, „prüfen und berichtigen“ starten.
Externe Datensicherung auf einer CD oder einer externen Festplatte.
Die Datensicherung ist nicht mehr ein eigenes Programm mit extra Icon auf dem Desktop, sondern wird im Hauptmenü unter „Programme“ aufgerufen.
Problem: Programm startet nach Update nicht mehr:
Die Anwendung „GESREGISTER. EXE“ muß nach jedem Update starten. Wenn das nicht automatisch erfolgt, weil der Sicherheitslevel auf dem Computer zu hoch eingestellt, muß man die Registrierung manuell nachholen. Dazu wechselt man in den Explorer, öffnet Ges 2018 und sucht die Anwendung GESREGISTER.EXE. mit einem Doppelklick auf das Icon startet die Registrierung und auch das gesamte Programm wieder.
Wenn das Programm nach Klick auf das Icon nicht mehr startet, kann der „FirebirdWin32“ ausgeschaltet sein und muß wieder aktiviert werden.
Bedienung des Genealogieprogramms
Das Handbuch für die Hilfe des Genealogieprogramms findet sich unter dem Menüpunkt „Hilfe“ als „E-Book-Hilfe“ und ganz unten auf der Schaltfläche „Hilfe“, aber auch „Explorer, GESW 2018“ unter „Hilfe, Help“ und natürlich auch im Internet über ein Suchprogramm wie Google. Dennoch sollen hier noch einmal die wichtigsten Funktionen beschrieben werden in der Reihenfolge des Programms - soweit sie nicht schon bei der Installation beschrieben wurden - und dann noch einmal Tipps zum Aufbau einer Ortsgenealogie gegeben werden:
Grundlagen:
Erfassen:
Nur Felder mit kräftig gefärbtem Schalter sind aktiv und können aufgerufen werden.
Bilder mit Drag und Drop einfügen – Grafiken aufrufen usw.
Speicherung;
Mit der Entertaste, dem Speicherbutton, mit dem Schalter „Speichern“.
Felder ohne Schalter können nur mit „Enter-Taste“ geöffnet werden.
Gespeichert wird auch durch Verlassen eines Datenformulars
Wenn ein Schalter „Speichern“ angezeigt wird, ist immer damit zu speichern.
Jedes Feld muss mit „Enter“ bestätigt werden. Nutzt man nur die Pfeiltaste, um Einträge in das nächste Feld zu machen, geht der Eintrag beim Verlassen verloren.
Erst nach dem Speichern können weitere Funktionen aufgerufen werden.
Rückgängig:
Solange eine Eingabemaske noch nicht verlassen wurde, kann eine Eingabe mit dem „Zurück“-Button rückgängig gemacht werden.
Felder:
Löschen mit F 5 (Der gesamte Inhalt wird gelöscht).
Verschieben mit F 9 (zum Beispiel Geburt in Taufe).
Kopieren mit Strg F 9 (Mit Strg/Shift/F 9 kann sofort in das nächste Feld kopiert werden).
Achtung: Der gesamte Eintrag, einschließlich Ort, Quelle und Historie wird gelöscht, verschoben oder kopiert.
Taskleiste (ganz unten):
In der Taskleiste des Computers sieht man den Ges-Baum oft mehrfach als Schatten oder auch mehrere Fenster über dem Icon in der Taskleiste. Dann ist ein Wechsel zwischen den Fenstern möglich. Sind
mehrere Genealogien gleichzeitig geöffnet, kann man hier zwischen den Genealogien wechseln. Achtung: Ist zu viel geöffnet kann es zu Abstürzen beim Beenden kommen.
Genealogie-Bäume (ganz links):
Hier kann man anklicken Ortebaum, Quellenbaum, Dokumentenbaum, Personenbaum.
Üblich ist hier der Ortebaum. Man kann ihn aber auch ausschalten über „Einstellungen, Navigation“ und dann kein Häkchen bei „Ortebaum“ setzen, sondern bei „Dokumentenbaum“ oder „Outbarmenü“. Mit der linken Maustaste kann man die Spalte durch Ziehen vergrößern und vekleienrn Zu „Orterfassung“ siehe auch Anleitungen in meinem Ordner „Genealogieprogramm“ [Jetzt müßte logischerweise erst die Eingabe von Daten und der Aufbau einer Datenbank erfolgen. Das wird aber erst später beschrieben. Im Folgenden wird aber voraus-gesetzt, daß die Dateien schon gefüllt sind].
Großes Fenster rechts auf der Startseite. Das vorgegebene Bild kann man austauschen.
Menüleiste
Datei:
Hier stellt man mit einem Klick auf „Genealogie“ im dann aufgehenden Fenster die Genealogie ein. Man kann natürlich auch auf eine andere Genealogie umschalten (zum Beispiel von „Hochstadt“ auf „Juden“ und umgedreht).
Eine „neue Genealogie“ anlegen geht, indem man rechts oben in die entsprechende Schaltfläche einen neuen Namen eingibt. Man kann beliebig viele Genealogien anlegen. Der Name einer Genealogie kann frei bestimmt werden. Er sollte aber nicht zu lang sein, damit die Genealogie noch gut zu bestimmen ist. Berufe und Vornamen können übernommen werden.
Den Namen einer Genealogie kann man ändern, indem im Explorer aufrufen unter „Programm“ den Unterordner mit der gewünschten Genealogie aufruft und dort umbenennt (rechte Maustaste).
Genealogie einer Familie:
Die Genealogie einer Familie kann man am besten aus einer Ortsgenealogie zusammenstellen (wenn man diese hat) über das Sippenbuch. Man kann aber auch die Ahnentafel oder die Vorfahrenlisten der letzten Vertreter der Familie ausdrucken und dann jede Familie aus der Ortsgenealogie in die Familiengenealogie übertragen (d.h. neu eintippen)
Unter GEDCOM-Import kann man auch die Genealogie von einem Programm einer anderen Firma übernehmen.
Zu „Datentabelle“ vergleiche Anleitungen in meinem Ordner „Genealogieprogramm“.
Programm beenden:
Auf der letzten Schaltfläche unter „Datei“ kann man das Programm beenden.
Suchen:
Hier kann man nach Personen und Familien suchen, aber auch nach Orten (unter dem Wort „Suchen“). Doh suchen kann man auch über die nächsten beiden Spalten
Personen:
Bei einem Klick erscheint ein Drop-Down-Menü mit folgenden Punkten:
1. Personen nach Nummern suchen:
Wenn man die Personennummer kennt, gibt man diese ein. Wenn man diese nicht hat, geht man auf „Suchen“. Man gibt den vollständigen Namen ein oder notfalls nur zwei Anfangsbuchstaben des Namens und muß dann einen Stern (*) als Platzhalter setzen, dann erhält man alle Namen, die mit diesen Buchstaben anfangen, zur Auswahl angezeigt. Es erscheint eine Liste, auf der man auf den gesuchten Namen klickt. Den Vornamen kann man mit eingeben, wenn man ihn weiß
Bei einem Klick erscheint eine Liste mit Personen, die in Frage kommen. Man klickt die gesuchte Person an und auf einer Tafel erscheinen die Angaben zu der Person. Wenn man statt auf „Personennummer“ auf „Eltern“ klickt, erhält man diese.
Schon bei der Liste der möglichen Personen steht in der Mitte der Seite die Schaltfläche „Suchmodus“. Rechts davon sind die Zeichen für männlich und weiblich. Hier kann man schon einen ersten Filter setzen. Unter der Schaltfläche „Suchmodus“ kann man eine Drop-down-Liste öffnen mit weiteren Filtern: Ehepartner, Vater und Mutter, aber auch Datum und Orte können als Filter gesetzt werden. Mit einem Klick kann man umstellen von Taufe auf Geburt oder von Tod auf Begräbnis.
2. Neu eingeben (gehört logisch an sich vor „Suchen“):
a. Allgemeines zum Erfassen von: Daten:
Es gibt „Schalter“ (umrahmte Felder), wo sich durch einen Klick ein Unterformular öffnet.
Durch Drücken der Enter -Taste oder durch Klicken auf die schwarze Feldbeschriftung kann man das Unterformular aufrufen. Über beschriftete Schaltflächen stehen weitere Funktionen zur Verfügung.
In einfachen Feldern (ohne Rahmen) kann man direkt Einträge vornehmen. Alle Einträge muß man mit Enter bestätigen und häufig auch noch mit dem Button „speichern“. Das Programm speichert grundsätzlich mit „Verlassen“. Außerdem gibt es Felder, in denen keine direkte Eingabe möglich ist, da man hier nur Basisinformationen aus den anderen Unterformularen angezeigt bekommt (zum Beispiel Daten der Eltern im Familienformular).
Mit der „Enter“-Taste gelangt man automatisch in das nächste Eingabefeld oder die weiterführenden Formulare.
Die Eingaben in einem Datenfeld müssen mit der Enter-Taste gespeichert oder aus dem Vorschlagsfenster mit Klick oder F7 übernommen werden.
Sind die Felder gelb oder grün hinterlegt, sind sie änderbar, aber das auch, dass sich dahinter Eingaben verbergen, zum Beispiel in der Historie. Ist sowohl ein Dokument als auch ein Text in der Historie hinterlegt, wird das Feld grün, ist aber über ein Untermenü veränderbar.
Bei der Dateneingabe im Namen-, Orte- und Datumsformular werden - wenn man Buchstaben in ein Feld in der linken Hälfte des Formulars eingibt - rechts passende Vorschläge unterbreitet, die man in das Datenfeld übernehmen kann.
Eine Maske kann man schließen mit der Schaltfläche „Verlassen“, Dieses Feld ist aber nicht immer vorhanden. Dann gibt es noch die Möglichkeit, oben einen roten Kreis mit einem „x“ zu suchen und diesen anzuklicken. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit „Abbrechen“.
b. Eingeben:
Die Felder sind entsprechend auszufüllen und mit „Enter“ zu bestätigen einschließlich des großen Feldes unten für die „Historie“, wo Anmerkungen festgehalten werden. Die „Historie“ gibt es bei den Familien, Personen und Daten. Dort kann man Wohnort und Straße vermerken, aber auch die vorgenommene Zuordnung festhalten.
Hier ist Raum für alle möglichen Ergänzungen. Es wird vorgeschlagen, dabei Kapitelüberschriften zu verwenden, aber meist sind die Anmerkungen gar nicht zu umfangreich. Die Kapitelüberschriften 1-99 sind vom Programm vorgegeben. Ab der Nummer 100 können eigene Überschriften hinzugefügt werden, die auch bei einem Update der Überschriften 1-99 nicht überschrieben werden. Eine neue Zeile kann mit der Pfeil nach unten Taste angelegt werden. Hier kann auch bestimmt werden, welche Kapitel und wie gedruckt werden.
3. Gedenk- und Feiertage
Familien:
1. Ändern nach Familiennummer
Ebenso wie eine Person kann man Familien mit Familiennummer aufrufen oder Familien aus dem Vorschlagfenster auswählen (dieses enthält alle Personen, bei denen kürzlich Änderungen vorgenommen wurden oder die aus einer Familie gelöst wurden). Wenn man auf die Personennummer des Vaters oder der Mutter klickt, erhält man deren Angaben. einzeln
2. Familie neu:
Die Felder sind entsprechend auszufüllen und mit „Enter“ zu bestätigen. Auch die Kinder werden hier mit eingegeben
Heiraten:
Unter „Heirat-I“ wird hier die Eheschließung auf dem Standesamt eingetragen; dieses Feld bleibt leer, wenn es nur eine kirchliche Trauung gibt.
Unter „Heirat-II“ wird die Trauung in der Kirche eingetragen (Dieses Feld dient nicht dazu, eine zweite Ehe einzutragen).
Unter „Scheidung“ werden die Scheidungsdaten erfasst.
Eine uneheliche Verbindung wird genauso erfasst wie die eheliche, im Ausdruck erscheint aber „Partnerschaft“, wenn unter „Kennzeichen“ die zwei Ringe mit einem Bindestrich eingegeben werden.
Ist der Vater bekannt, wird er normal eingegeben. Ist er unbekannt, bleibt die Fläche leer (keine unnötigen „NN“).
Erfolgt die Heirat nach der Geburt, wird die Ehe normal eingetragen und das Kind wird in dieser Ehe erfasst (immer in einer neuen Ehe der Mutter mit einem entsprechenden Vermerk).
Weitere Ehe eingeben: Ehepartner, der eine neue Ehe eingegangen ist, mit Klick aufrufen
Es kommt die Frage „Als Kind in eine neue Familie?“ Dies verneinen, aber „Als Ehemann/Frau in eine neue Familie einfügen?“ bejahen.
Die Anzahl der Ehen der Partner wird unter „Ehe“ angezeigt, auch in welcher der Ehen man steht (1 / 2 oder hier 2 / 2).
Die Sortierung der Ehen erfolgt mit der Funktionstaste F 8.
Trauzeugen können als Personen im Feld „Trauzeugen“ erfasst werden oder im Feld „Historie“. Ist bei einer Person ein „P“ oder ein „Z“ vermerkt, ist sie als Pate bzw. Zeuge erfasst.
Dem Kind einen Ehepartner zuordnen:
Im Familienformular das Kind mit der rechten Maustaste anklicken. Im Drop-Down-Formular anklicken „Kind in neue Familie“. Die Frage „Soll das Kind (als Ehefrau oder Ehemann) in eine neue Familie eingefügt werden“ bejahen und eingeben.
Unter den „Anleitungen“ in meinem Ordner „Genealogieprogramm“ findet sich Weiteres unter „Namenerfassung“, „Vornamen“ und „Massenerfassung“
3. Orte und Quellen neu:
Beim Erfassen einer Person muß man bei Geburt, Heirat oder Tod außer dem Datum den Ort eingeben, falls dieser ein anderer ist der Heimatort. Dazu klickt man zum Beispiel bei Geburt mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche „Ort“ und dann auf „Ort bearbeiten/neu“. Es erscheint die Ortseingabemaske. Bei „Bezeichnung“ den Namen des gesuchten Ortes eingeben. Dann unten auf die Schaltfläche „Ortsdatenbank“ anklicken. Es erscheint eine Auswahl, in der man den gesuchten Ort anklickt. Es geht wieder zurück zur Maske für Geburt, wo jetzt der Ort mit allen Angaben eingetragen ist. Danach muß aber jede Zeile noch einmal extra gespeichert werden (soweit der Name nicht schon im Programm vorher erfaßt war).
Eine Quelle kann wie ein Ort durch Eingabe von einem oder mehreren Buchstaben aufgerufen und aus dem Vorschlagfenster übernommen werden. Eine Quelle kann man mit F 5 aus einem Ereignis entfernen. Nur aus einem geöffneten Quellformular können einzelne Sätze endgültig mit F 5 gelöscht werden. Die Löschung der gesamten Quelle ist nicht möglich. Sie kann nur überschrieben werden. Quellen können wie Orte getauscht und anschließend gelöscht werden
(Siehe auch Anleitung „Quellen“ im Ordnet „Genealogieprogramm“).
Bilder eingeben:
Unter dem eigentlichen Personenformular steht in der nächsten Zeile links „Bildlaufleiste“. Darauf klicken und es erscheint rechts das Wort „Bildlaufleiste“. Dann legt man das Bild der Person auf den Desktop und zieht das Genealogieprogramm etwas nach unten, so daß man da Bild in die Bildlaufleiste ziehen kann. Dazu faßt man es mit der linken Maustaste an, zieht es nach unten (es erscheint ein Zeichen wie ein Halteverbotszeichen) und bis etwas unter den Strich bei Bildlaufleiste. Wenn ein Pfeil erscheint läßt man die Maus los. Man bejagt die Frage, ob das Bild verknüpft werden soll und dann erscheint das Bild im Bereich unter dem Wort „Bildlaufleiste“. Wenn man dann die Person wieder aufruft, muß man erst wieder auf „Bildlaufleiste“ klicken, ehe sie sichtbar wird.
Weiteres:
1. Orte und Quellen:
Für Änderungen in den Orten oder Quellen
2. Phonetik und Dubletten
Dubletten suchen und entfernen oder verschnmelzen
3. Verkartung:
Übernahme aus Tabellen (Siehe auch Anleitung „Verkartung“).
4. Berechnungen:
Ahnennummer, Nachfahrennummer, Verwandtschaft zweier Personen.
Früher mußte man die Ahnennummer berechnen, um eine Ahnenliste zu erstellen:
Oben in der Mitte ist die Personennummer einzugeben. Dann Klick unten links auf „Berechnen“. Weiter auf „Druck, Vorfahrenliste drucken“ gehen. Der Vorgang dauert eine Weile, nicht ungeduldig werden, eventuell nur Kurzliste einstellen.
Jetzt erscheint eine Maske mit der Angabe „Vorfahrenliste 104“. Wenn man jetzt unten auf „Vorschau“ geht, erscheint diese Liste. Es erscheinen aber nur die direkten Vorfahren. Man kann sie mit „RTF-Ausgabe“ und Angabe eines Namens in die Listen des Explorer kopieren. Die Liste findet man wieder im Explorer unter GEWS18, aber nicht unter „Listen“, sondern man muß erst die aktuelle Genealogie anklicken (zum Beispiel „Hochstadt“) und dann dort auf „Liste“ gehen.
5. Texte
6. Vornamen
8. Bilder und Dokumente
9. Genealogiekalender (mit: Kirchliche Feiertage, Revolutionskalender, Kalenderumstellung.
Es fehlen Julianischer Kalender und Gregorianischer Kalender.
Drucken:
Reportgenerator - Berichte: Gemeint sind hier „Listen“, zum Beispiel Heiratslisten. Den Listennamen muß man oben eingeben.
Kastengrafiken
a. Ahnengrafik/Vorfahrengrafik:
Personennummer unter „Proband“ eingeben. In der Taskleiste unten das grüne Feld „Aktualisieren“ anklicken. Warten bis die PDF-Datei aufgebaut ist. Die Vorfahren erscheinen hier in Kästchen (Tiny-Kästchen) in waagrechten Stufen, aber nur in einer Übersicht und nicht mit allen Angaben. Wenn man mehr als vier Generationen haben will, dann muß man unter „Parameter“ einstellen „7 Generationen“ (so weit geht es noch ohne Schwierigkeiten). Auf dem Bildschirm sehen die Linien etwas unvollkommen aus, aber beim Ausdrucken sind sie in Ordnung.
Dann „PDF Aufrufen“ anklicken. Die Darstellung ist naturgemäß klein. Man kann sie aber durch „“Automatischer Zoom“ vergrößern und mit dem Mauszeiger unten auf der Taskleiste hin und her schieben Dann - wie sonst bei Word - unter „Datei“ links oben im Drop-Down-Menü entweder „Seite speichern unter“ oder „Drucken“ anklicken.
Beim PDF bleiben die genealogischen Zeichen für Geburt oder Heirat usw. erhalten und man kann die PDF-Datei mit einem Anhang zur E-Mail versenden
(Wenn die beiden letzten Felder in der Taskleiste nicht aktiv sind, dann muß hier außer dem Adobe Reader DC das Programm „Microsoft/Edge/Application“ verwendet werden (speichern unter Programm-Files (x86). Aber im Grunde braucht man diese Felder nicht).
Vom Personenformular aus kann man auch eine Ahnentafel („Vorfahrenübersicht“) aufrufen, indem man neben dem Namen auf das Symbol klickt, das wie ein nach rechts gewendeter Rechen aussieht. Die Vorfahren sind hier wie der Rechen dargestellt, also nach rechts verzweigend. Die Ziffern am rechten Rand der ausgedruckten Bögen verweisen auf die nächste Tafel, wo man die Fortsetzung findet. Hier werden die Ahnen aber nur angezeigt, man kann sie von hier nicht (mehr) ausdrucken. Das geht nur über „Drucken, Kastengrafik“.
Früher ging man unter „Drucken“ auf den Menüpunkt „Tafeln“ und nach rechts „Ahnentafel“ gehen. Es erscheint eine Maske, in der etwa in der Mitte steht „Meldung“. Recht davon muß „Einzelperson“ eingestellt sein. Darunter steht „Auswahlkriterien bearbeiten“. In der Zeile darunter muß eingestellt sein „PersonInd“ und „Proband“. Dann kommt ein Leerfeld und dann ein Feld „gleich“. Im nächsten Feld wird dann die Personennummer eingegeben. Dann geht man unten auf die Schaltfläche „Berechnen“ und wartet.
Nach der Berechnung ist die Schaltfläche „Tafel“ aktiv, diese klickt man an, wartet wieder etwas und geht dann auf „Vorschau“. Man muß aber lange warten, bis die ganze Ahnentafel aufgebaut ist. In der Zeile unten kann man den Schieber nach rechts schieben in Richtung „Beenden“ und warten, bis zum Beispiel 45/45 erscheint. Jetzt kann man oben in der Menüleiste auf das kleine Dreieck klicken das nach rechts weist, um die folgenden Seiten zu erreichen oder auch durch Scrollen. Man kann auch das Symbol „Speichern“ (Diskette) oder „Drucken“ (Drucker) anklicken (Man kann also direkt drucken kann man die anderen Seiten der Ahnentafel aufrufen, entweder in der Vorschau oder nachher auf im gespeicherten oder ausgedruckten PDF. Zum Drucken nicht auf „Datei, Drucken“ gehen, sondern im PDF auf das Druckersymbol klicken. Es werden dann die einzelnen Tafeln nacheinander ausgedruckt und man kann sie nebeneinander legen.
b. Nachfahrengrafik:
Hier wird natürlich der Spitzenahne eingegeben, aber ansonsten ist das Verfahren wie bei der Ahnengrafik. Die Nachfahren erscheinen in gerundeten Kästen. Bei mehreren Ehen werden nur die Nachfahren der ersten Ehe angezeigt. Bei den anderen Ehen muß man dann erst noch die Nachfahren des weiteren Ehepartners suchen.
c. Sanduhrgrafik: Vorfahren und Nachfahren einer Person werden dargestellt
d. Runde Ahnentafeln (nicht sehr übersichtlich).
3. Vorschaudateien
4. Personenstammblatt
Zuerst die Person im Personenformular aufrufen. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
a. Mit der rechten Maustaste auf eine Stelle im Formular klicken, die grau ist (nur rechts auf dem Blatt). Dann im Drop-Down-Menü „Personenblatt ausdrucken“ anklicken. Es dauert etwas, bis das Personenblatt erscheint. Dann in der Taskleiste unten auf das Symbol für Speichern (Diskette) klicken und auf „als PDF“ und an beliebiger Stelle speichern und eventuell drucken. Wenn man keinen Ort angibt, kann auf dem Desktop gespeichert sein oder auch im Explorer unter GESW2018, aktuelle Genealogie (z.B. Hochstadt) und dann dort „Liste“
Direkt drucken kann man, wenn man auf das zweite Druckersymbol klickt und bei der nächsten Anzeige auf „abbrechen“
Man kann aber auch über „Drucken, Personenstammblatt“ gleich das allgemeine Personenstammblatt aufrufen. Bei „Auswahlkriterien bearbeiten“ stellt man „Proband“ ein und gibt dann in der Zeile darunter in dem Feld statt „nicht leer“ jetzt „zwischen“ ein. Dann öffnen sich rechts davon zwei Felder, in die man jeweils die Personennummer eingibt (man will ja nicht mehrere Personenbögen ausdrucken, sondern nur diesen einen; andernfalls wird die ganze Familie erfaßt). Dann geht es weiter in der Taskleiste unten mit „RTF erstellen“ oder „PDF erstellen“
b. Person aufrufen und in der Menüleiste das Menü „Bearbeiten“ und „Drucken“ anklicken und dann weiter wie unter a. beschrieben.
5. Familienstammblatt:
a.) Wenn man das Stammblatt ausdrucken will:
Familie mit Familiennummer aufrufen (nicht von Personenblatt auf „Familie“ umschalten). Mit der rechten Maustaste auf eine Stelle im Formular klicken, die grau ist.
Auf „Familienstammblatt“ klicken. Es erscheint nach einiger Zeit der Familienbogen.
Durch Klick auf das Druckersymbol links unten (in der Taskleiste) den Bogen ausdrucken. Man kann auch oben links in der Menüleiste auf das Menü „Bearbeiten“ klicken und dann „Drucken“ (aber kein PDF möglich).
b.) Wenn man eine PDF-Datei haben will, die man mit E-Mail verschicken will:
Nach dem Aufrufen der Familie mit der rechten Maustaste auf eine Stelle im Formular klicken, die grau ist. Es öffnet sich ein Menü, wo man „Familienstammblatt drucken“ anklickt. Wenn dieses erscheint, speichern oder drucken wie bei 4 a.
Man kann aber auch (ohne die Familie vorher aufzurufen) im Menü „Drucken“ auf „Familienstammblatt“ gehen (zweimal). Dort unten in der Mitte statt „nicht leer“ jetzt „zwischen“ ein. Dann öffnen sich rechts davon zwei Felder, in die man jeweils die Familiennummer eingibt (man will ja nicht mehrere Familienbögen ausdrucken). Es erscheint der Familiengen und dann geht es weiter wie unter 5 a beschrieben.
Die Ahnentafel gibt nur einen allgemeinen Überblick mit den wichtigsten Daten. Die Familienbogen geben alle Angaben wieder, die in den Kirchenbüchern zu finden sind. Gedruckt wird auch die „Historie“, also Angaben aus anderen Quellen und Begründungen für die Zuordnung der Personen.
6. Vorfahrenliste:
Hier ist bei den Auswahlkriterien schon „Proband“ vorgegeben. Man muß nur in der Zeile darunter rechts die Personennummer eingeben. Dann auf RTF oder PDF klicken und wie üblich speichern. Es erscheinen aber nur die direkten Vorfahren.
7. Nachfahrenliste:
Wie bei Vorfahrenliste,, nur wird hier der Spitzenahne eingegeben (man muß nicht mehr die Nachfahren-Nummer berechnen)
8. Ortsstammblatt:
Den Ort über das Ortsverzeichnis im Ortebaum aufrufen, dann „Drucken, Ortsbogen drucken“, gemeinten Ort markieren.
9. Ahnenumlaufliste
10. Personenlisten
11. Verwandte einer Person
Sie werden geordnet nach dem Verwandtschaftsverhältnis, aber nur die nächsten Verwandten werden wiedergegeben. keine vollständigen Vorfahren. Das ist etwas anderes als die Verwandtschaft zweier Personen, die mit „Weiteres, Berechnungen“ festgestellt wird. Hier geht es um die nächsten Verwandten einer Person (keine vollständigen Vorfahren), die geordnet werden nach dem Verwandtschaftsverhältnis.
12. Manuelle Liste nach Nummern
Programme:
1. HTML vorbereiten und erzeugen
2. Geschlechterbuch: Das Drucken geht wie bei „Ahnentafel“, nur gibt man bei den
Auswahlkriterien statt „Proband“ jetzt „Spitzenahne“ ein.
3. Ortsfamilienbuch: Name des Ortes oben auf dem gelben Balken eingeben, dann auf
Schaltfläche „Berechnen“ gehen und dann „Ausgabe“. Es erscheinen alle Familien.
4. Tafeln: Schon gespeicherte Ahnentafeln
5. Schmucktafeln
6. Diagramme
7. Werkzeuge/Tools: Hier fanden sich früher Tools zum Sortieren, Tauschen; Verdichten, Füllen und Löschen. Dazu kamen Aufkleber, HTML-Dateien und eine Maxi-Suche in mehreren Genealogien. Vor der Funktion „Dateien verdichten“ war aber unbedingt zu warnen:
8. Datensicherung
9. Rücksicherung.
Datenbank:
Prüfen und berichtigen.
Einstellungen:
Quellenbaum, Dokumentenbaum, Ortebaum, Personenbaum.
Hilfe:
Kontakt. Lizenz, Update, Fernwartung, E-Book-Hilfe, Online-Hilfe (geht nicht). GES 2000.
Die Hilfe findet man im Internet unter https://hilfe.ges-2000.de.
Besonderheiten beim Drucken:
Historie drucken:
Setzt man unter „Historie“ den Schalter „42 Person“ und unter „Drucken“ kein Häkchen, wird die Historie zur Person nicht gedruckt. Ist „Drucken“ mit einem Häkchen eingeschaltet, wird die Historie zur Person gedruckt. Im Druckformular „Druck gestalten“ wählen. Dort steht in der Mitte oben „Historie“. Entscheiden, welche Historie gedruckt werden soll, zum Beispiel „(42) Personen“. In der Mitte unten kreuzt man „drucken“ an und speichert die Änderungen.
Kästchendruck:
Ansonsten sollte immer das Verzeichnis mit den berechneten Tafeln vor einer Neuberechnung
gelöscht werden. Dazu gibt es die Schaltfläche „Register usw. löschen“.
Verschiedene Daten werden während der Anzeige oder dem Druck der Kästchen gespeichert. Damit kann es zu Überschneidungen beim Druck der Verweise kommen. Mit „Register usw. löschen“ werden diese
Speicherungen gelöscht.
Über die Druckgestaltungs-Schalter 17 und 87 können die Kästchen mit farbigen Rahmen gedruckt werden. Kästchenrahmen und Verbindungslinien können in beliebiger Dicke dargestellt werden. Neu ist auch
der Schalter 68 (Alter der Person drucken).
Die Kästchen können mit Bildern gedruckt werden. Ist kein Bild vorhanden, wird das Kästchen um die Bildgröße verkleinert. Ist für eine ganze Generation kein Bild vorhanden, wird die ganze Generation
um die Bildgröße verkleinert.
Ahnen-Übersicht:
Mit den Kästchen kann auch eine Ahnen-Übersicht gedruckt werden. In kleinen Kästchen wird nur die Ahnennummer gedruckt.
Der Hinweis >123 verweist auf Ahnenschwund, d. h. mehr als ein Kind der Familie ist ein direkter Vorfahre.
Mehrere Familien:
Wenn man mehrere Familien drucken will, kann man sie unter „Drucken, Manuelle Folge“, eingeben. Man kann die Person oder Familie auch während der Bearbeitung über F 6 für die manuelle Folge speichern.
Überformate:
Manche Dateien (zum Beispiel Ahnentafeln) sind zu groß für den Drucker, die muß man dann im PDF-Format im Copy-Shop ausdrucken lassen.
Die meisten Anwender verfügen über DIN A4-Drucker. Trotzdem kann man größere Formate bedrucken, wenn man über Dritte
Zugang zu einem Großformat-Drucker hat. Man muß lediglich den Druckertreiber für diesen Drucker installieren, im Genealogieprogramm aktivieren und den Druck in eine Datei umleiten. Die Datei kann
dann auf dem PC mit dem Großformat-Drucker gedruckt werden. Die Kästchen können bis zu einem Format von 84 x 320 Zentimeter gedruckt werden. Das sind etwa 3 x DIN A0. Die maximale Größe ist
auch von der Kapazität der Grafikkarte abhängig.
Um in einem übergroßen Format zu drucken gehen Sie wie folgt vor:
Löschen Sie den Inhalt des Verzeichnisses C:\GESW2004\LISTEN, damit nach dem Druck dort nur die neu gedruckten Listen stehen
Installieren Sie den Druckertreiber, zum Beispiel des DIN A0 Druckers.
Erklären Sie den A0 Drucker zum aktiven Windows Drucker.
Setzen Sie die Ausgabeart auf „FILE“ bzw. „IN DATEI“.
Rufen Sie den Kästchendruck auf.
Stellen Sie im Druckformular unter gestalten Rand + Rahmen die Formulargröße auf DIN A0 bzw. auf 840 x 1188 mm.
Speichern Sie die Einstellungen
Jetzt können Sie die Kästchen in eine Datei drucken
Die Druckausgabe finden Sie nach dem Druck unter C:\GESW2004\LISTEN
Wichtig: Bevor Sie großformatig drucken, üben Sie das Drucken in
eine Datei bitte mit Ihrem eigenen Drucker. Ein DIN-A0 Druck besteht aus sehr vielen Pixeln, bedenken Sie bitte, daß jeder Punkt gedruckt wird. Sollte es nicht klappen, probieren Sie es zunächst mit
einem kleineren Format.
Die Millimeter-Maße für DIN-Formate: Um das genaue Maß zu berechnen, müssen Länge und Breite mit 1,4143 multipliziert werden für das nächst größere DIN-Format
A6: 105 x 148, A5: 148 x 210, A4: 210 x 297, A3: 297 x 420, A2: 420 x 594,
A1: 594 x 841, A0: 841 x 1189.
In meinem Ordner „Genealogieprogramm“ finden sich unter „Anleitungen“ noch die Themen für Fortgeschrittene: Zeugen, Daten schätzen, Daten sichern, Bilder und Dokumente, Daten ausgeben, Grafiken, Listen, Gruppen, Manuelle Folge, GEDCOM und Mini-Gedcom.
Einzelfragen
Word-Datei mit GES-Programm vergleichen:
In Word die Ansicht „Entwurf“ aufrufen und den Text nach links rücken. Dann das
Genealogieprogramm öffnen und die Fenster nach rechts schieben. So kann man den Word-Text und die Datei im GES-Programm gleichzeitig sehen und vergleichen bzw. ändern.
Lateinisches Wörterbuch:
www.albertmartin.de/latein“ oder „www.frag-caesar.de“
Alle vorkommenden Familiennamen:
Um alle vorkommenden Familiennamen in einer Datei zu speichern (etwa um eine solche Liste ins Internet zu stellen, damit andere Interessenten gleich
sehen können, ob ihr Name in der Ortsgenealogie erfaßt ist), braucht man ein HTML-Modul aus dem Profipaket.
Genealogieprogramm auf mehreren Festplatten installieren
Um zwei Genealogien miteinander zu vergleichen, kann man GES-2000 auf mehreren Festplatten installieren: Im Explorer das GES-2018-Verzeichnis markieren. Mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und „kopieren“ wählen. Nun auf das Laufwerk wechseln, auf das die zweite Installation aufgespielt werden soll. Dort mit der rechten Maustaste das gemerkte Verzeichnis „einfügen“. Nach einer Verknüpfung zur Start-Datei kann man beide Programme öffnen.
Datensicherung und Zurückschreiben einer Genealogie:
Das Programm legt jährlich automatisch eine Datensicherung an. Man kann aber auch noch extra eine Datensicherung durchführen, die dann auch in dem Ordner GESW für das laufende Jahr gespeichert wird. Diese kann man dann auf eine Disk brennen. Von dieser kann man dann bei Bedarf die Daten in den Ordner GEW 2018 kopieren (durch Ziehen mit der Maus).
Es gibt aber Probleme mit Daten von einer Kompaktdisk, weil alle Dateien auf einer normalen Disk schreibgeschützt sind. Wenn Dateien von einer Disk mit dem Explorer kopiert werden, kann GES-2018 sie nicht öffnen, weil sie schreibgeschützt sind. Man hebt den Schreibschutz auf. Wie man das macht, erfährt man in der Windows Hilfe.
Funktionstasten F1 bis F12:
GES bietet mit den Funktionstasten der Tastatur die Möglichkeit,
Vorgänge zu automatisieren.
F1 Aufruf der Hilfe
F2 die zweite Eingabemaske für Vornamen, Berufe und Titel aufrufen
Personen und Familien der manuellen Folge löschen
F3+F4 sind nicht belegt
F5 Feldinhalte löschen
F6 Personen und Familien für die manuelle Folge merken und
Paten: das Patenkind in das Historienfeld des Paten eintragen
Shift F6: Trauzeugen: die Eheschließung in das Historienfeld des TZ eintragen
F7 obersten Eintrag aus Vorschlägen übernehmen
F7 In den Historienfeldern Paten/Zeugen als Person (unechte Verknüpfung) eintragen
F8 Kinder im Kindfenster nach Datum sortieren und neu nummerieren
F8 Ehen sortieren
F8 in der Historie Kapitelüberschriften einfügen (Kapitelnummer – dann F8)
F9 Datumsfeld ungeöffnet, der gesamte Eintrag wird getauscht (Geburt / Taufe).
Strg F9: kopiert den Eintrag
F9 Im Historienfeld Kapitelnummer und F9 fügt Kapitelnummer und Name ein
F10 Im Historienfeld Kapitel ohne Klammern einfügen
F11 Hardcopy: Kopiert in die Zwischenablage, löst aber sofort den Druck aus. Für
Screenshots deshalb das Windows-Tool für Screenshot.verwenden
F12 keine Tastenbelegung möglich
Funktionstasten:
Auf meinem Computer funktioniert die Belegung der Funktionstasten nicht. Man kann also mit F 5 nicht löschen und mit F 8 nicht sortieren. Das liegt aber am Computer und muß an diesem eingestellt werden.
Ortsgenealogie:
Bei einer Ortsgenealogie sollte man mit dem ältesten Buch anfangen, auch wenn ein Einstieg beim Jahr 1830 zunächst bequemer wäre. Seit dieser Zeit haben die Bücher (zumindest in Hessen) vorgedruckte Spalten und die Angaben sind deshalb weitgehend vollständig. Aber wenn man so beginnt, ist es schwierig, die früheren Generationen mit den schon erfaßten Personen und Ehen zu verbinden (eine Person, die 1830 geheiratet hat, ist ja 1810 oder früher Kind in einer Familie).
Es empfiehlt sich, mit der Erfassung der Trauungen zu beginnen. Den Eltern kann man dann aus dem Taufregister die Kinder zuordnen.
Die Nummerierung der Personen (zum Beispiel Wilhelm II.) sollte man nicht speichern, nur in der Historie beim Namen festhalten, weil die sich im Laufe des Lebens ändern. Das Gleiche gilt für Zusätze wie „junior oder senior, der Alte oder der Junge“. Bei den Berufen sollte man nur den Hauptberuf speichern und die im Kirchenbuch genannte Berufsbezeichnung in die Historie schreiben (also nicht „Landwirt und Schmied“, sondern nur „Schmied“).
Auf die Eintragung des Ortes und der Konfession kann man verzichten, es genügen die Abweichungen von der Regel. Trägt man die Konfession ein, erscheint sie zum Beispiel vor dem Geburtsort, und das ist um der Übersichtlichkeit und Einheitlichkeit willen ungünstig.
Die Erfassung der Paten wird vom Programm empfohlen, weil das meist Verwandte sind, aber wahrscheinlich bringt es nicht sehr viel.
Allgemeines
Suchen:
Unter „Personen“ und „Familien“ ist jeweils ein Menüpunkt „suchen“. Angezeigt wird aber zunächst immer die erste Seite der Suchliste, also der Buchstabe A. Um zu dem gesuchten Namen zu gelangen, wird er links unten unter „Name“ erst einmal eingegeben. Dann erscheint die gewünschte Seite.
Man muß immer den ganzen Vornamen eingeben, bei sehr vielen gleichen Namen im Feld rechts daneben auch den Vornamen, soweit er erforderlich ist. Einzelne Seiten kann man blättern mit „Seite vor“ oder „Seite zurück“ bzw. neuerdings mit Ziehen an der Bildlaufleiste.
Kopieren:
Text markieren, rechte Maustaste, „Kopieren“, an neuer Stelle wieder rechte Maustaste „Einfügen“. Empfiehlt sich vor allem für wiederkehrende Einträge unter „Historie“, zum Beispiel „Taufe im Pfarrhaus wegen Unpäßlichkeit des Pfarrers“.
Löschen:
Die Schaltfläche „Löschen“ löscht den ganzen Eintrag, die Nummer kann dann nicht mehr belegt werden. Wenn man nur einen Eintrag löschen will, muß man diesen markieren und mit der Taste F 5 löschen und unbedingt mit Enter bestätigen.
Es genügt die Löschung im Personenformular, im Unterformular ist das dann nicht mehr nötig, nur der Eintrag unter „Historie“ muß extra gelöscht werden.
Man kann auch einen Eintrag überschreiben, so daß unter dieser Nummer eine ganze andere Person gespeichert wird und nicht der ganze Eintrag gelöscht werden muß.
Ein falsches Kind oder ein falscher Ehepartner wird nicht gelöscht, sondern durch Doppelklick auf die Schaltfläche „lösen“ aus der Familie gelöst und in eine andere eingefügt.
Lösen:
Hat man eine Person aus Versehen zweimal verheiratet, so muß man erst die falsche Verkettung lösen. Dann bringt man in der richtigen Familie die Ehen in die richtige Reihenfolge (auch wenn es nur noch eine Ehe ist) und dann kann man bei „Zahl der Ehen“ die „2“ löschen und durch die „1“ ersetzen.
Wenn bei der Suchfunktion noch eine falsche Ehe angezeigt wird, dann muß die Person erst aus allen Ehen gelöst werden, in denen sie verankert ist, und erst dann müssen die richtigen Personen wieder in die richtigen Familien eingefügt werden (FN und PN vorher notieren!).
Erfassung von Heiraten:
Bei der Erfassung einer Ehe muß man erst feststellen, in welcher früheren Familie die Ehepartner Kinder sind und welche Personennummer sie haben. Man kann ein Kind zum Ausgangspunkt einer neuen Familie machen, indem man im Kindformular die Schaltfläche „in neue Familie“ anklickt. Bei einer Übernahme sind aber die Eintragungen des Kindes mit den Eintragungen bei der Heirat zu vergleichen und gegebenenfalls zu ergänzen.
Man muß das Familienformular öffnen und nacheinander Vater, Mutter und Kinder erfassen. Wenn man mit dem Trauregister durch ist, nimmt man sich das Taufregister vor und ordnet die Kinder ein. Das ist jedenfalls übersichtlicher, als erst die Taufen zu erfassen und dann die Daten der Eltern zu ergänzen.
Alle Personen werden nur unter ihrem Geburtsnamen gespeichert, auch Kinder. Ein eventueller neuer Familienname ergibt sich aus der Heirat.
Zweite Ehe: Zunächst die Personennummer der Person feststellen, die noch einmal geheiratet hat. Diese dann in einer neuen Familie eingeben. Es folgt die Abfrage: „Die Person ist schon verheiratet“. Hier „Ja“ anklicken. Die neue Ehe wird automatisch als Ehe Nummer 2 erfaßt. Wenn man die Person nicht in einer zweiten Ehe verknüpfen will, dann bei der Frage: „Person ist schon verheiratet. Ist das richtig?“ die untere Schaltfläche „nicht verwenden“ anklicken (wenn man auf „nein“ klickt, wird die Frage erneut gestellt, wenn man auf „ja“ klickt, schafft man eine falsche Verknüpfung).
Falls die Reihenfolge der Ehen nicht stimmt, klickt man bei Ehenummer 2. Beide Ehen erscheinen unten auf der Bildschirmseite und können durch Schaltflächen geordnet und neu gespeichert werden. Wenn sich die Ehenummer nicht ändern läßt, dann den Ehepartner aus der zweiten Ehe zunächst herauslösen und mit seiner Personennummer wieder neu eingeben.
Wenn bei mehreren Ehen das Datum einer Heirat fehlt, gibt man es fiktiv ein, sortiert die Ehen über die Schaltflächen und löscht die fiktive Eingabe wieder (die Eingabe der Ehenummer funktioniert nicht immer). Dann die andere Person der neuen Familie eingeben. Die jeweiligen Kinder werden nun den jeweiligen Ehen zugeordnet.
Zwei Familien zusammenführen:
Wenn man Familien zusammenführt, müssen bei der freigewordenen Familiennummer alle Personen gelöst werden (Eltern und Kinder) und natürlich auch alle Angaben bei den Personen gelöscht werden.
Also Kinder erst lösen und mit der bisherigen Personennummer in die neue Familie einfügen. Dann auch die Eltern lösen und die alte Familiennummer bei nächster Gelegenheit neu belegen.
Wenn wegen zunächst doppelter Eingabe dennoch eine zweite Ehe angezeigt wird, Vater oder Mutter erst aus der bisherigen Familie lösen, die alte Familie total leer machen und dann die Person noch einmal bei der neuen Familie eingeben.
Erfassung von Geburten:
Im Familienformular Schaltfläche „Kinder“ aktivieren, nun entweder „Neu“ eingeben oder schon bekannte Personennummer des Kindes eingeben. Das Kind wird bei der Familie gespeichert. Wenn im Familienformular das Kind eingegeben wurde, erscheinen im Personenformular bei dem betreffenden Kind automatisch die Namen der Eltern.
Ist nur das Taufdatum bekannt, dann wird dieses als Geburtsdatum eingetragen, weil es sonst nicht in der Ahnentafel erscheint (erscheint nur als Jahr).
Kinder einer anderen Familie zuweisen: Das Kind an der alten Stelle lösen (Personennummer notieren) und bei der anderen Familie einfügen (nicht an der neuen Stelle mit einer neuen Personennummer einfügen).
Hat man aus Versehen eine Person zwei Ehen zugeordnet - zum Beispiel, wenn erst ein uneheliches Kind einer Person erfaßt wurde und dann ein eheliches Kind der gleichen Person, muß man diese Person aus dem einen Familienformular wieder lösen. Man muß darauf achten, daß bei beiden Familien die Ehe Nummer 1 angegeben ist.
Uneheliches Kind: Mutter unter der Personennummer eingeben in ein Familienformular, Kind eingeben. Vater - falls bekannt - nur bei Historie eingeben.
Wenn man von einer Person nicht beide Eltern kennt, sondern zum Beispiel nur den Vater, dann gibt man bei der Mutter als Familienname ein „Unbekannt“ und als Vorname „Frau“, entsprechend beim Vater dann Unbekannt“ und „Mann“.
Ist bei der Geburt eines unehelichen Kindes angegeben, daß der Vater des Kindes die Mutter später geheiratet hat, dann kann man die Eltern gleich wie ein Ehepaar eingeben. Aber einen unehelichen Vater, der die Mutter nicht geheiratet hat, kann man nicht mit der Mutter verbinden, die einen anderen geheiratet hat. Man kann aber bei dem Vater einen Hinweis auf das Kind bzw. die Kinder machen.
Nacheheliche Geburten sind bei dem früheren Ehemann mit einzugeben wegen der Verknüpfung.
Paten kann man speichern in dem Eingabefeld „Paten“. Aber dann muß jeder Pate eine Personennummer erhalten, auch wenn er von außerhalb ist und für die Ortsgenealogie keine Bedeutung hat. Deshalb kann man die Paten auch speichern unter „Historie“ nach Anklicken der Schaltfläche „Paten“. Diese werden gleich hinter der Angabe „Paten“ eingetragen, damit man im Personenformular gleich erkennt, daß die Paten auch tatsächlich eingetragen sind (also nicht Leerzeilen lassen und erst weiter unten eintragen).
Erfassung von Sterbefällen:
Bei einer verheirateten Person empfiehlt es sich, die Familie aufzurufen, damit man gleich die Hausnummer überprüfen kann und eventuelle Ergänzungen (auch beim Ehepartner) speichern kann. Unverheiratete Personen ruft man unter „Personen“ auf.
Wenn sich die Person nicht gleich identifizieren läßt, kann man es über die Eltern versuchen oder über das Geburtsdatum. Über die Schaltfläche „Eltern“ kann man zum Beispiel die Hausnummer vergleichen.
Wenn bei Kindern die Eltern angegeben sind, sucht man erst diese und ruft sie auf und ändert dann bei dem Kind. Alternativ ruft man unter „Person, Suchen“ das Kind selber auf und sucht unter dem Geburtsdatum. Bei unehelichen Kindern kann - wenn der Vater angegeben ist - auch unter „Familie“ gesucht werden, falls die Eltern später geheiratet haben (wenn sie nicht geheiratet haben, kann man natürlich nur bei der Mutter suchen). Wenn eine Ehefrau gestorben ist, muß man natürlich darauf achten, daß man sie unter ihrem Geburtsnamen sucht.
Ist nur der Vater angegeben und ein totgeborenes oder ungetauftes (und daher namenloses) Kind, so muß man bei allen verheirateten Trägern dieses Namens suchen oder man gibt den Familiennamen ein und als „Vornamen“ Sohn oder Tochter und geht dann nach dem Geburtsdatum.
Totgeborene Zwillinge gleichen Geschlechts werden natürlich als Dublette angezeigt, sind es aber nicht.
Die Todesursache gibt man unter „Historie“ ein, um der Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit der Anzeigen willen, denn eine Eintragung unter „Text“ bewirkt, daß um Beispiel die Todesursache nachher vor dem Sterbeort erscheint.
Wenn im Sterberegister eine Familie auftaucht, die bisher nicht über das Heiratsregister erfaßt wurde und deren Angaben unvollständig sind, könnte es doch sein, daß der andere Ehepartner als Person schon erfaßt wurde. Dann sucht man am besten erst einmal den Todeseintrag des Ehepartners, um feststellen zu können (um Beispiel. über das Geburtsdatum), ob die Person schon erfaßt wurde.
Orte:
Bei den Orten kann man nur den alten Namen des Ortsteils eingeben, denn wenn man auch die heutige Großgemeinde mit eingibt, erscheint der Name immer mit in der Übersicht. Es genügt, wenn man den alten Ortsnamen und den Kreis eingibt. Beim Kreis kann man ja angeben, wie er heute heißt, weil der Kreis in der Übersicht nicht erscheint. Unter „Historie“ beim Ortsnamen kann man den Namen der heutigen Großgemeinde erfassen.
Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Personen
Vornamen und Familiennamen werden oft unterschiedlich geschrieben und manchmal sind die Vornamen nicht vollständig oder in anderer Reihenfolge aufgeführt.
Besonders schwierig ist, daß die Buchstaben C und K wechselweise benutzt wurden (Caspar und Kaspar, Catharina und Katharine). Der Familienname „Seipel“ wird wechselweise auch „Seibel“ geschrieben. „Johannes“ erscheint auch als „Johann“.
Kann man eine Person mit nur einem Vornamen nicht finden, so muß man noch einmal nachsehen unter einem Doppelnamen, also bei „Philipp“ unter „Johann Philipp“ oder bei „Elisabeth“ unter „Anna Elisabeth“ (und auch umgedreht).
Wenn man beim Suchen die Person nicht findet, kann man auch den Suchmodus ändern (rechts unten) und zum Beispiel nach dem Geburtsdatum oder Todesdatum suchen (aber beachten: Die Reihenfolge ist „Jahr, Monat, Tag“). Das hilft besonders, wenn ein Kind vorehelich war und noch unter dem Geburtsnamen der Mutter erfaßt war (deshalb muß man bei der Suche immer auch den Geburtsnamen der Mutter beachten).
Eine Person kann man unter Umständen auch identifizieren, wenn als Pate des Kindes ein Verwandter des Vaters oder der Mutter angegeben ist. Dann muß man die Familie suchen, in der die beiden Personen (Elternteil und Pate) als Kinder vorkommen. Das ist vor allem eine Möglichkeit, wenn die Trauung nicht erfaßt wurde (weil sie außerhalb oder anderskonfessionell war).
Manchmal kann es sinnvoller sein, eine Person nicht über die Familie zu suchen, sondern über die Person und den Vornamen, besonders wenn eine seltene Vornamen-Kombination vorliegt und wenn man das Geburtsdatum kennt (zum Beispiel aus dem Sterbedatum errechnet).
Wenn man eine Familie nicht gleich findet, darf man nicht gleich aufgeben. Man kann erst einmal die Mutter eingeben, vielleicht findet man dann den Ehemann mit einem anderen Rufnamen. Oder der Vorname wurde bei dem anderen Eintrag nur anders geschrieben werden („Jacob“ oder „Jakob“)
Bei unehelichen Müttern nicht nur bei der „Familie“ suchen, sondern auch bei „Person“ (wenn sie nicht schon ein anderes Kind hatte, findet man sie nur unter „Person“). Am besten sucht man erst die Eltern, um die eventuell noch fehlende Tochter nachzutragen.
Sind bei einem Ehegatten die Eltern nicht angegeben (und der andere ist zum Beispiel von außerhalb), so kann man doch nachsehen, ob die Person schon einmal als Kind einer Familie vorkommt. Falls bei der Taufe des Kindes ein Bruder oder Schwester des Elternteils angegeben ist, kann man die Person meist schon in die Generationenfolge einordnen.
Falls man eine Familie nicht gleich zuordnen kann, aber vielleicht bei einem Ehepartner die Eltern angegeben sind, kann man von dort aus den Ehepartner identifizieren. Dadurch kommt man vielleicht auf die Ehe, bei der aber der andere Ehepartner einen anderen Vornamen hat.
Bei Witwern und Witwen darf man nicht über die Familie suchen, sondern unter „Person“ und ggf. Geburtsdatum und Todesdatum zur Klärung der Identität heranziehen.
Wenn sich ein Kind nicht richtig einordnen läßt, weil mehrere Ehepaare infrage kommen mit den gleichen Vornamen (wobei der Geburtsname der Mutter nicht angegeben ist), dann kann man folgende Gesichtspunkte anwenden:
1. Man ordnet der Familie zu, in der der Abstand zur vorhergehenden Geburt am größten ist.
2. Man ordnet das Kind der Familie zu, in der der Vorname bei den Kindern noch nicht vorkommt (es sei denn, es ist inzwischen ein Kind gestorben).
3. Man prüft, ob über die Paten (auch bei den anderen Kindern) eine Verbindung zu der Familie besteht.
Genealogieprogramm 2020
Ausführliches Glossar, eine Erklärung von Fachbegriffen.
Schalter: Um einen Schalter zu öffnen genügt jetzt ein einfacher Klick.
Bei der Konfiguration werden nicht aktive Felder beim jeweiligen Band dunkel dargestellt.
Erzeugen eines Rahmens (Dokumentenbearbeitung): Shift und Maus
Drag and Drop beim Dokumentenbaum: Shift und Maus
Untermenüs: Vertraute Schalter jetzt mit der rechten Maustaste suchen
Zusatzfelder (nicht zu verwechseln mit Zusatzfenstern): Jetzt unter „Weitere Daten“ zu finden
Grafiken: Es gibt nur noch die aus GESW2018 bekannte LaTex - Grafik.
Bildlaufleiste: Jetzt unter der Bezeichnung „Bildausschnitte“ (Siehe Bilder und Dokumente)
Ehe und Familie des Kindes aufrufen: Diese Schalter gibt es nicht mehr.
Familienformular: Rechte Maustaste
Genealogie verwalten: Neu und Löschen.
Familien der Kinder:
Man kann die Kinder und deren Ehen und Familie jetzt direkt durch Klick auf die Personennummer oder Familiennummer des Kindes aufrufen, „Personen der Familie aufrufen - bearbeiten“ oder man benutzt die Funktionen der rechten Maustaste im Feld „Kinder“.
Ahnenumlauflisten Liste der Spitzenahnen, auch einfach „Ahnenlisten“. Umlauf deshalb, weil Sie früher regelmäßig in Papierform in Umlauf gebracht wurden. Sie finden sich heute noch bändeweise in den Archiven.
Die Ahnenreihe bildet eine eigene Form der Ahnenliste, die nach Generationen geordnet ist, nicht alphabetisch nach Ahnenstämmen. In Aufbau und Nummerierung folgt die Ahnenreihe den Kekule-Nummern: Nach der Person (Nr. 1) folgen in der Liste ihre beiden Eltern (2,3), dann die vier Großeltern (4,5,6,7), die acht Urgroßeltern und so fort in aufsteigender Linie (siehe dazu „Generationsbezeichnungen“). Diese Darstellungsform bietet einen guten Überblick über alle Vorfahren.
Datumseingabe:
Beim Datum kann man jetzt das Kennzeichen direkt mit/hinter dem Datum eingeben. Also 22.12.2022s oder ein anderes. Damit wird das leidige Problem umgangen, dass sich das Kennzeichenfeld nicht richtig öffnet.
GES2000/22 verfügt jetzt über 2 Zeichensätze für die Ausgabe. Der bisherige Zeichensatz GESType (für alle Ausgaben) und GES Sans Serif (nur für RTF-Ausgabe)
Der Cursor springt jetzt immer vom Datum aus in das Feld „Uhrzeit“. Das ist so gewollt, weil die Felder „Kennzeichen“ und „Type“ immer wieder mal nicht sauber dargestellt werden. Da sich das nicht abstellen lässt, haben wir den Weg gefunden, hinter dem Datum direkt die Eingabe des Kennzeichenkürzels zu ermöglichen. Also zum Beispiel 07.01.2023s (erzeugt 07.01.2023 geschätzt). Um ein vorhandenes Kennzeichen zu entfernen genügt es jetzt ein Leerzeichen hinter dem Datum einzugeben und das mit Enter zu bestätigen.
Änderung des Geschlechts, gleichgeschlechtliche Ehen, Namensänderung:
Vor einigen Jahren waren es gleichgeschlechtliche Ehen, heute eben Geschlechtsumwandlungen, die sich in den Personendaten auch offiziell niederschlagen. In Ges2020, 2022 und 2000 kann man so etwas mit den weiteren Daten und dort mit dem Fakt erfassen. Die Namensänderung an sich kann man natürlich mit den Vornamensvarianten und dort auch mit dem Datum erfassen. In der Hilfe steht unter dem Stichwort „Geschlecht der Person“ auch etwas
Aus der Online-Hilfe ist noch hilfreich:
„Erste Schritte“
„Fragen für den Anfänger“
„Datenerfassung mit Maus und Tastatur“
„Ausgabe-Drucken“, speziell „Drucken und Speichern“
Ganz unten findet sich noch „Genealogische Links“ mit: Genealogischer Kalender, Latein-Lexikon und Kurrentschrift.
Genealogieprogramm 2022
Update:
Das Update von 2018/2020 auf 2022 kostet 40 Euro. Dafür wird eine E-Mail zugeschickt, die den Link für das Update enthält. Der Downloadlink lautet:
„https://install.ges-2000.de/ftp/GES-W-2000-Setup.exe“ oder
„https://install.ges-2000.de/ftp/GES-W-2000-Setup.zip“.
Man muß das Update herunterladen, es geht in den Ordner Downloads und dann kann man es aus dem Ordner Downloads installieren. Auf dem Desktop erscheint in neues Ikon, das man in Zukunft benutzt, das alte kann man löschen.
Abonnement:
Wir werden zukünftig das Programm als Abonnement anbieten, das heißt, dass diese Version die letzte sein wird, die zu einem festen Kaufpreis angeboten wird. Abos können im Moment nur die Nutzer abschließen, die schon Ges 2020 nutzen. Dafür wird die Bezahlung per Paypal möglich gemacht. Der Abopreis wird dann 15 Euro jährlich betragen – garantiert bis 2025.
Das Abo ist jährlich kündbar, jeweils einen Monat zum Jahresende, erstmalig zum 31.12. 2023. Die Version wird dann zum 31.1. des darauffolgenden Jahres auf die Probeversion zurückgesetzt.
Für die Upgrade Version enden die Updates mit Ablauf des Jahres 2025. Damit gibt es dann auch keine Fernwartung mehr. Das Upgrade kann spätestens dann in die Aboversion umgewandelt werden. Wird vorher umgewandelt, wird der Kaufpreis des Upgrades anteilig angerechnet. Bei der Abo Version sollte ein Dauerauftrag eingerichtet werden.
Grundsätzlich ist die (erste) Zahlung 8 Tage nach Erhalt der Rechnung-Mmail fällig. Vorauskasse ist nicht erforderlich.
Empfohlen wird die Option: „Upgrade mit anschließenden Abo“. Das Abo in dieser Version kann frühesten zum 31.12.2024 gekündigt werden zum 01.2.2025. Danach kommen keine Updates mehr und Fernwartungen werden kostenpflichtig. Das Programm ist aber nach wie vor funktionsfähig.
Lizenzerneuerung:
Das Programm startet als Probeversion. Es muß erst noch die Lizenz erneuert werden. Dazu öffnet man in der Hilfe (ganz rechts) die Schaltfläche „Lizenz abrufen“. Dort trägt man die Lizenznummer ein, die mit der E-Mail und der Rechnung übermittelt wurde. Die Lizenznummer lautet: 0520-2251-9606-1209-5465. Die Kundenummer muß man nicht eingeben bzw. nur, wenn eine Fehlermeldung kam. Nach der Eingabe des Freischaltcodes erscheint die Kundennummer und der Name des Nutzers in der obersten Zeile und das Profiprogramm ist aktiviert.
Gesw2020 liegt jetzt im Verzeichnis „Program Files (x86)“ [nicht: Programme]. Im Dateiordner INIT fügt man die in der Rechnung beigefügte Datei „Version.ini“ ein und überschreibt die vorhandene Version der Probeversion. Damit ist die Version freigeschaltet und der Name des Kunden erscheint im Startfenster in der oberen Zeile.
Übertragung der Genealogien:
Man hat jetzt ein neues Programm, das aber nur die Testdatei enthält. Die eigenen Genealogien muß man also noch einfügen. Dazu gibt es nach Aufruf von „Datei, Genealogien, Verwalten“ unten eine Schaltfläche „Neu“. Wenn man diese anklickt, erscheint rechts oben ein Feld, auf dem das Laufwerk C voreingestellt ist und darunter sind die bisherigen eigenen Genealogien.
Mit der Schaltfläche „Alt-Neu“ werden diese aus dem Ordner GES2018 übernommen. Eine Konvertierung ist immer nur von der Vorgängerversion GESW2016/2018 möglich.
Funktion prüfen:
Mit der Übertragung der alten Genealogien ist es aber nicht getan: Die Bäume werden noch nicht angezeigt, die Farben für die Fenster sind noch nicht vorhanden, aber auch die Stammdaten und andere individuelle Einstellungen. Damit die genealogischen Zeichen richtig angezeigt werden, der Ortebaum angezeigt wird und auch weitere Anpassungen vorgenommen werden, muß noch mehr eingestellt werden..
Zunächst einmal wird in der Haupt-Menüleiste (zweite Zeile) die „Datenbank“ gestartet und dann in der zweiten. Zeile „Prüfen und berichtigen“ angeklicktt (doppelt)). Es kommt beim ersten Versuch die Meldung, daß die Prüfung erfolgreich und beendet ist. Dann wird unten ein Häkchen gemacht bei „Orte prüfen“ und unten auf „Prüfen“ geklickt. Wenn der Durchlauf beendet ist, geschieht das Gleiche mit „Ortshierarchie prüfen“ und der Durchlauf abgewartet.
Einstellungen:
Der nächste Schritt sind die grundlegenden „Einstellungen“ (rechts neben Datenbank). Dort klickt man einmal und es öffnet sich eine Liste, in der oben noch einmal „Einstellungen“ steht. Beim Doppelklick öffnet sich eine Liste. Etwa in der Mitte ist der Haken bei „ohne Ortebaum“ wegzunehmen und unten ist zu klicken auf „Speichern“.
Dann muß man wieder zurückgehen in die Haupt-Menüleiste und wieder die Einstellungen anklicken (nur oben). Dann erscheint jetzt unten neu die Zeile „Ortebaum anzeigen“. Dort klickt man drauf und hat damit den Ortebaum aktiviert. Dieser erscheint jetzt in der Spalte ganz links auf dem Desktop.
Stammdaten-Support:
Beim Klick auf „Einstellungen“ in der Haupt-Menüleiste und noch einmal bei den darunter stehenden „Einstellungen“. Beim Anklicken öffnet sich ein Feld, in das man seine persönlichen Daten eingibt. Dann setzt man einen Haken bei „Ich möchte helfen, GES2020 zu verbessern“ und speichert das unten.
Update für die LaTeX Installation:
Wenn die Grafiken nicht mehr angezeigt werden und/oder die Symbole nur grau angezeigt werden. Dann den Menüpunkt „Hilfe“ öffnen, auf „Update“ und „LaTex-Installation“ klicken und die Installation von LaTeX. Starten. Von TexLive wurden Änderungen vorgenommen, da sonst die Grafik bei der Erstellung der PDF-Datei hängen bleibt. Dieses Update startet nicht automatisch, sondern muss über den Menüpunkt „Hilfe, Latex Installation“ (unter der Online-Hilfe) angestoßen werden.
Andocken:
Bäume kann man andocken indem man auf den Menü Punkt „Einstellungen“ geht und die Schalter anklickt. Sie werden dann von blass zu kräftig gefärbt und erscheinen je nach Menge des Inhalts nach einigen Sekunden im Zusatzfeld links.
Arbeit mit dem Programm:
Jetzt kann man in die Arbeit einsteigen: Man klickt auf „Start, Genealogie“. Dann erscheinen darunter die eigenen Genealogien (nicht mehr in einem eigenen Feld weiter rechts). Man klickt die gewünschte Genealogie an und arbeitet dann (fast) wie gewohnt, also mit „Suche“, zum Beispiel, indem man einen Namen eingibt.
An Neuerungen habe ich bisher nur gefunden: Unter „Drucken“ erscheint jetzt die Schaltfläche „Kastengrafiken“ mit den Untermenüs „Ahnengrafiken, Nachfahrengrafiken, Sanduhrgrafiken und Runde Ahnengrafiken“. Und das Speichern einer Ahnengrafik geht nur noch als PDF.
Neu ist auch die „Ribbonbar“ („Bandleiste - Farbbandleiste – Bilderleiste“), eine Menüleiste mit Bildern; aber man kommt auch mit der üblichen Haupt-Menüleiste aus.