Hochstädter Familien
Ich habe ein Buch herausgegeben über die Hochstädter Familien, das nur bei mir zu haben ist zum Preis von 14 Euro. In diesem Buch sind aber nur die allgemeinen Angaben in den Kirchenbüchern - also den Registern über Taufen, Trauungen und Beerdigungen - ausgewertet worden. Wer dagegen speziell über seine Vorfahren etwas wissen will, der wende sich bitte direkt an mich, ich kann ihm dann Ahnentafeln und Familienbögen ausdrucken. Doch wenn jemand in der folgenden Liste seinenFamiliennamen findet und hofft, dadurch den lange gesuchten Vorfahren zu finden, der sei bitte nicht enttäuscht, wenn die Person in Hochstadt nichts mit ihm zu tun hat (manche Namen kommen nur einmal vor).Aber es ist auch schon vorgekommen, daß auf diesem Weg eine weitverzweigte Familie das fehlende Verbindungsglied in Hochstadt gefunden hat.
Folgende Familiennamen kommen in den Hochstädter Kirchenbüchern vor:
Achenbach, Achtung, Acker, Ackermann, Adam, Affourtit, Agricola, Albinski, Albrecht, Almenritter, Alt, Altvatter, Alzowee, Amberger, Amert, Amm, Ammenhäuser, Andes, Andrae, Andreae, Anschütz, Ansel, Anschütz, Anthus, Anzerer, Apothofsky, Appel, Armbrust, Arndt, Arstrefeld (von), Aschke, Asener, Aßmann, Aßmus, Asten, Atzert, Au (von der), Aubry, Aumann, Ausäderer, Avemann (von).
Bach, Bachmann, Bai, Baier, Balde, Bals, Balthasar, Baltzer, Banifa, Bär, Barchfeld, Barfels, Bartholomay, Basermann, Batz, Bauer, Bauernkeller, Baumann, Bauscher, Bautz, Beauhang, Becher, Bechert, Bechtold, Beck, Becker, Beckmann, Behr, Behrens, Bellinge, Bellmann, Bender, Benderoth, Benner, Bergmann, Berly, Bernhardt, Bernus, Berthold, Beyer, Bickert, Biegel, Biermann, Bildhäuser, Bilz, Biegel, Biermann. Bindrim, Bingemer, Binger, Birkenstock, Bläsing, Blecher, Bloß, Blum, Böckel, Boden, Böff, Bögner, Böhm, Böhmer, Bolender, Bolt, Bommersheim, Boos, Boppert, Born, Börner, Bornkessel, Bornmann, Bott, Böttcher, Bötz, Bralin, Brandenburg, Brandt, Brasilie, Bratfisch, Braun, Bräuninger, Breidenstein, Breidinger, Breiteband, Breitenbach, Bremges, Brenneis, Brenner, Breuker, Brihson, Brill, Brinkmann, Britz, Bröder, Brodt, Brosch, Bruck (van), Bruckner, Bruder, Brunck, Brunkhardt, Brußau, Bruzdiak, Buchhold, Buchmann, Büchner, Bück, Bude, Buhl, Bühling, Buob, Burg, Burger, Burkard, Burkhardt, Bürmann, Bürtel, Bürthel, Bus, Buschbeck, Büsching, Buß, Busse, Butlar (von), Büttel, Button, Buz. Campert, Canthus, Cantt, Carl, Carli, Cartiny, Caspari, Christ, Christensen, Christian, Christoph, Claaß, Clär, Clarius, Clauburg (von), Claur, Clau, Cloß, Conrad, Cramer, Creß.
Dähler, Dalek, Damköhler, Damm, Dammann, Dämmer, Danner, Dappert, Daubenthaler, Daubert, Debertshäuser, Debes, Debus, Dechert, Decker, Degen, Degeter, Deichou, Deinges, Dies, Demeter, Demuth, Denner, Dentzler, Deuker, Dick, Dickhardt, Diehl, Diehsel, Diel, Dielemann, Diercke, Dieter, Dietmann, Dietrich, Dietz, Dillemuth, Disser, Dobisch, Dock, Doerk, Döhla, Doll, Domogalla, Dopp, Döppenschmitt, Döring, Dorn, Dornemann, Dörr, Drant, Drebert, Dreitz, Dresel, Dreuttel, Drichert, Drill, Drobniak, Dröll, Druschel, Dufour, Dumont, Duranth, Dürck, Dürr, Dworschak.
Ebeling, Eberhard, Eberlein, Ebert, Eberth, Ebertshäuser, Eckard, Eckel, Eckersperger, Eckert, Eckhard, Eckhardt, Eckhart, Eckstein, Ehrenpfordt, Ehrlich, Eibelshäuser, Eichler, Eilstein, Eirengässer, Eiter, Elfert, Ellerbruch, Elsässer, Emmel, Emmerich, Emrich, Ende (von), Enders, Endt, Engel, Engelbrecht, Engelhard, Engelhardt, Erbs, Erdmann, Erhardt, Erlinger, Ermel, Ermentraut, Ermold, Ernst, Ernstdorf, Erntz, Esch, Estermann, Euler,
Eurich, Ewald, Ewest, Eyfried, Eymer.
Faber, Färber, Fasbender, Faß, Fassel, Fassing, Faust, Federolf, Fehl, Fehlmann, Feisel, Feitig, Fenchel, Ferber, Fiedler, Fieres, Filber, Finger, Finkbeiner, Firnges, Fischer, Fitzenberger, Fix, Flach, Fladung, Fliedner, Flöter, Flohr, Föller, Förster, Forst, Fraize, Franck, Frantz, Franz, Franzmann, Fremder, Frerich, Freund, Frey, Freyer, Frick, Frickel, Fried, Friederich, Friedrich, Frischkorn, Frischmuth, Frist, Fritsch, Fritz, Fischer, Fuchs, Fülcke, Füller, Funke, Furrer, Fuß.
Gäbeldinger, Gärtner, Gainger, Gambie, Gangloff, Gans, Gaßmann, Geb, Gebauer, Gebelhardt, Gehring, Geibel, Geibig, Geier, Geis, Geisel, Geißel, Geißler, Gemmer, Gerbig, Gerhard, Gerke, Gerlach, Gerling, Germann(von), Gerstung, Gerth, Gesner, Geynet, Giebe, Gierig, Giesel, Gieß, Gießel, Gild, Gipel, Girgenthal, Gläntzer, Glas, Gleiß, Glinder, Glock, Glosterbecker, Glück, Gnüge, Goes, Götz, Goetz, Götzmann, Goldammer, Goldbach, Golez, Goll, Gottlieb, Gottschalck, Gottwals, Gräf, Graf, Gramsch, Grasmück, Gratz, Grau, Grauel, Greh, Grimm, Grohe, Grohmann, Grolamann, Gronert, Groß, Großmann, Grube, Grubener, Gruber, Grün, Grünewald, Grünlein, Grünwaldt, Gruner, Grunert, Günther, Gundlach, Gunkel, Gutberlet, Gutermuth.
Haas, Haberland, Habermann, Hähnel, Hämel, Häulein, Hagemann, Hagenfeld, Hager, Hahn, Hainbuch, Hamms, Handlos, Handwerck, Hannlein, Happel, Harber, Harter, Hartmann, Hartung, Hartz, Hase, Haselbach, Hasenstab, Haß, Haßner, Hatzmann, Hauck, Haus, Hauser, Hausmann, Hayer, Hayn (von), Hayne, Heck, Heckard, Heckardt, Heckart, Heckerth, Heckert, Hehlgans, Heidenreich, Heiderich, Heidmann, Heil, Heiler, Heilmann, Heimel, Heimert, Heimsinger, Hein, Heinbuch, Heine, Heinseberger, Heinz, Heinzmann, Held, Heldmann, Helfmann, Helfrich, Hellmayr, Helm, Helmetag, Henckel, Henkel, Henlein, Henning, Hensel, Henß, Heppler, Herbig, Herbilius, Herbert Herchenhan, Herchenröder, Herchenröther, Hercherod, Herdt, Hergenröther, Hergert, Herget, Herlis, Hermann, Herrmann, Herz, Herzog, Heß, Heßberger, Hesse, Hestermann, Hetterich, Hetzel, Heun, Heußner, Heyderich, Heyl, Heynemann, Hickel, Hiebenthal, Heynemann, Hildebrand, Hildebrandt, Hill, Hille, Hillemeyer, Hinckel, Hinkel, Hirsch, Hirst, Hischer, Hobel, Hochstadt, Hochstatt, Hock, Höche, Höfel, Höhl, Höhling, Höhn, Höltzner, Hölzer, Hömel, Hoene, Hörnis, Hof, Hofacker, Hoffmann, Hofmann, Hohmann, Hohn, Holl, Hollederer, Holler, Holzbrecher, Hommel, Hopf, Hopff, Hopper, Horch, Horn, Horr, Horstmann, Hoß, Hoßfeld, Hoyk, Hübner, Hüfner, Hügel, Hüher, Hünckel, Hüßmann, Huf, Huhn, Huhseman, Hundt.
Ickeler,Ickes, Idler, Ihm, Irlp, Ißerstädt, Ivanowski.
Jackgeilen, Jacob, Jae, Jäckel, Jäger, Jahn, Jakob, Jakobs, Janus, Jasoi, Jeu, Jochum, Jöckel, John, Jordan, Jost, Jüngel, Jüngst, July, Jung, Jungblut, Jungmann, Junker.
Kaas, Kämmle, Kahl, Kaiser, Kalbhenn, Kammer, Kappes, Karrasch, Katzenberger, Kauer, Kaufeld, Kaufmann, Kauß, Kawitter, Kayser, Kegelmann, Keiblich, Keil, Keiling, Keim, Keiner, Keitel, Keitz, Keller, Kemler, Kemmerzell, Keppler, Kern, Kerst, Keßler, Kester, Kettler, Keydel, Kieling, Kirchhof, Kirstein, Kisch, Kissel, Kißmann, Kitz, Klähr, Klasen, Klauer, Kleemann, Klees, Klein, Kleinert, Kleiß, Klemm, Klimpke, Klinzing, Klöß, Klopfleisch, Klor, Klüber, Klüh, Klüv, Klunder, Klußmann, Knapp, Knecht, Knoche, Knoth, Knott, Koch, Köbel, Köbrly, Köhler, König, Köppel, Koerbeler, Körber, Köster, Köstler, Köth, Kohl, Kohlhepp, Kolb, Kolbenschlag, Kolenda, Koller, Kolmsberg, Konrad, Korb,
Kra, Krämer, Kraft, Kramer, Kranich, Krapf, Kratz, Kraus, Krauß, Kraut, Krebs, Kreischer, Kreiß, Kreß, Kretschel, Kretschmar, Krieg, Krimmelbein, Krings, Krippendorf, Kröll, Krostewitz, Krücher, Krück, Krüger, Krug, Krumm, Kübler, Kühlein, Kühn, Kühnhardt, Künzel, Kufner, Kuhn, Kuntz, Kuntzenbach, Kurt, Kurtz, Kurz.
Laidig, Lallmann, Lambs, Lamm, Lamp, Landmann, Landrebe, Lang, Lapp, Larsch, Laubach, Lauf, Laupus, Lautz, Ledermann, Legère, Lehmann, Lehning, Lehr, Leiders, Leimbach, Leipold, Leis, Leitz, Lengfeld, Lenz, Lerch, Levi, Levin, Libbach, Lichtenfels, Liebbach, Liebler, Ließ, Linck, Lind, Lindt, Lindebauer, Lindenau, Linck, Link, Linken, Lins, Lipp, Lippert, List, Lochmann, Löb, Löber, Löbert, Löffert, Löffler, Löhr, Lösch, Lößler, Löwer, Lößler, Lohde, Lohmann, Lohr, Lottich, Lotz, Louis, Luck, Lücke, Lueg, Luft, Lufft, Lugert, Lukas, Luther, Lutz.
Mackain, Mackry, Mäder, Mäuler, Magus, Mai, Maid, Maienschein, Maier, Maikranz, Maillard, Maisch, Maly, Mandel, Mankel, Mannel, Manns, Marburger, Margraf, Marquenett, Marth, Martiné, Martini, Marx, Matern, Mattes, Mau, Maul, Maurer, Mauss, May, Mayer, Medenbach, Meed, Meerbott, Meffert, Meggle, Mehling, Mehrbott, Meier, Meinhard, Meisner, Meißel, Meister, Melchior, Mellies, Mentzler, Merlau, Mertin, Merx, Mertz, Merz, Methfessel, Metschan, Mettbach, Meuer, Meyer, Meyfart, Meysinger, Michel, Michler, Milizer, Mitschke, Mittel, Möbus, Möller, Mörschel, Möser, Mohn, Mohr, Mosch, Moller, Montag, Mooswenzel, Mopsten, Moritz, Mosdzien, Muckler, Mühl, Müller, Münscher, Müßing, Muhl, Muth, Mybes.
Nachtrab, Nägele, Nagel, Nagelschmidt, Narten, Nau, Naumann, Naverofsky, Neubecker, Neumann, Neutze, Nicht, Nicolai, Nieß, Nix, Nolde, Noll, Nordmeier, North, Nüchter.
Oberndörfer, Obmann, Ochel, Ochs, Ochsenhirt, Odenweller, Oestreich, Ohl, Ommert, Oppel, Orth, Ortmann, Ostheimer, Otto.
Pabst, Penible, Garantier, Paul, Pauli, Pauly, Perth, Pethke, Petri, Petter, Patzer, Dezenniums, Pfaff, Pfeiffer, Pfeil, Pfister, Pfuhl, Philipp, Philippi, Pichet, Pietsch, Poncier, Pischke, Pistor, Pastorats, Platzeck, Pöhlmann, Pohl, Popp, Poppe, Porta, Prag, Prasche, Paul, Preiß, Preiss er, Prassel, Retzer, Prey, Prinz, Protzmann, Pudel, Pulver, Poth.
Quant, Quillmann.
Raab, Raabe, Raum, Rademacher, Hamburger, Ran, Rang, Rat heiß, Rauh, Rauch, Rege, Rehbein, Rehnecker, Reich, Reichardt, Reiche, Reichenbach, Reichert, Reichling, Rein, Reinhard, Reinhardt, Reining, Reith, Reitz, Reling, Renner, Reul, Reul, Rehling, Reus, Reusch, Reichling, Rauchig, Reuß, Reuter, Rhomben, Richter, Riebel, Rieb Schläger, Riedel, Ries, Rieß, Ring, Rippert, Ritzel, Robra, Rocholl, Rock, Rödel, Röder, Rödiger, Röll, Röpstorff, Rössel, Rößner, Rößner, Rogg, Rohn, Rohrbach, Roland, Rollmann, Rommel, Rompel, Roog, Roosen, Ros, Rosenberger, Rosencrantz, Roß, Roth, Rothenhäuser, Rothhan, Rudorf, Rudrauff, Rübsamen, Rückert, Rühl, Ruetsch, Ruhmann, Ruhr, Rullmann, Rump, Rupp, Ruppel, Ruppert.
Säckler, Salzmann, Sarzo, Sattler, Sauer, Sauermilch, Sauerwein, Schaack, Schaaf, Schaaff Schaf, Schab, Schad, Schade, Schäbeling, Schächer, Schäfer, Schägg, Schärtling, Schaidt, Schales, Schantze, Scharf, Schatz, Schaub, Schauff, Scheel, Scheellhase, Scheerer,
Scheidt, Scheig, Schelflegel, Schell, Schellflegel, Schenk, Schernick, Schibil, Schieferdecker, Schien, Schieß, Schilling, Schimpf, Schindelbeck, Schinß, Schintz, Schlag, Schlauch, Schleemilch, Schlegel, Schleich, Schlemmer, Schleunes, Schlicht, Schlotter, Schlümbach, Schmahl, Schmalbach, Schmalz, Schmauch, Schmidt, Schmitt, Schmitz, Schmöhl, Schmuck, Schmück, Schnarrenberger, Schneider, Schnepp, Schnepper, Schnick, Schnitzler, Schoder, Schöffer, Schön, Schönecker, Schöner, Schönhammel, Schönheiter, Schöpp, Schößer, Schößler, Scholl, Scholz, Schomann, Schoster, Schott, Schraidt, Schramm, Schrecker, Schreiber, Schreyel, Schreyer, Schröder, Schubert, Schuch, Schüler, Schürhoff, Schürmann, Schütt, Schütz, Schüßler, Schultheis, Schultz, Schulz, Schurpf, Schwärtzel, Schwalb, Schwalbe, Schwartz, Schwartze, Schwarz, Schweickhardt, Schwind, Scior, Sebastian, See, Seeger, Seeler, Seeliger, Seibel, Seipel, Seybel, Seißer, Seiser, Seitz, Seliger, Sell, Seng, Seßler, Sickeberger, Sieb, Siedler, Siegert, Sigrist, Silberling, Simon, Sittler, Sohns, Sommer, Sommerlad,
Spät, Spahn, Span, Sparwald, Sparwasser, Specht, Speck, Speckhan (von), Sperschneider, Sperzel, Spielmann, Spieß, Spriestersbach, Sproch, Staaf, Stahl, Stamm, Stang, Stanull, Stapf, Stark, Staß, Statt, Staub, Staudinger, Staudt, Stauff, Stauz, Steck, Steffens, Steigler, Stein, Steinacker, Steinbach, Steinbrecher, Steinbring, Steinmetz, Steirmar, Stelz, Stephan, Sterlike, Sternagel, Steul, Stieler, Stier, Stock, Stöffel, Stör, Störkel, Stoppel, Strangmann, Streibhardt, Streicher, Streit, Streitparth, Strempel, Strich, Strietzel, Stroh, Strohl, Strunck, Strunz, Studenroth, Stübing, Stütz, Stumpf, Suffner, Suhl, Sultowski, Sulzer, Syppel.
Tack, Tangler, Teres, Tessin, Textor, Thalheimer, Theis, Theiß, Theobald, Thielemann, Thieme, Thoma, Thomas, Thomasbürger, Thonjes, Thorn, Thrin, Tippner, Trapp, Traudt, Traxel, Traxler, Trepte, Trimbach, Trinkaus, Troß, Trümpler.
Uffelmann, Uhlmann, Uhrig, Ullmann, Ullmer, Ullrich, Ulrich, Urich, Urig, Urledig, Utz.
Valentin, Vay, Veit, Velden (von den), Velten (von der), Vätter, Vetter, Viertelhausen, Villmeter, Vippach, Vodermair, Vögler, Völker, Völp, Voemel, Vog, Vogel, Vogelsberger, Vogt, Vohwinkel, Volk, Voll, Vollmer, Volz, Vulte (von), Vonderau, Voshagen, Voß.
Wacker, Wadel, Wagner, Wahl, Wahn, Walter, Walther, Walzer, Wandmacher, Wandt, Wastung, Weber, Webers, Weckmann, Weicker, Weickert, Weiffenbach, Weigand, Weil, Weilbächer, Weilbrunn, Weisenbach, Weiß, Weißel, Weißenstein, Weißenstein, Weiter, Weitzel, Weller, Wellinger, Wend, Wenderoth, Wendorf, Wenk, Wenke, Wentzel, Wenzel, Werner, Westerburg (von), Westerfeld (von), Westert, Westhof, Weygand, Weyland, Weymann, Weyrauch, Weytzel, Widkopff, Wieczorek, Wiede, Wiederschein, Wiegand, Wiegel, Wienecke, Wiersing, Wiesenburg, Wiesinger, Wigland, Wilhelm, Wilhelmi, Will, Winhold, Winter, Wissenbach, Wittkindt, Wittich, Wittstock, Wörner, Wohlgemuth, Wolf, Wolff, Wollenschläger, Woscidlo, Würthwein, Wurster.
Zachmann, Zahn, Zapf, Zeh, Zehn, Zehner, Zeil, Zeiler, Zeiß, Zell, Zemski, Zeul, Zieglarski, Ziegler, Ziehl, Zimmer, Zimmermann, Zinkhan, Zinkmann, Zins, Zöller, Zoll, Zolna, Zorber, Zott, Zul, Zwicker.
Inhaltsverzeichnis des Buches „Hochstädter Familen“:
Das Dorf Hochstadt mit seinen rund 140 Gehöften innerhalb der Ringmauer hat in der neueren Zeit verschiedene Umbrüche erlebt. Der erste geschah nach 1830, als man im Westen und Osten begann, außerhalb der Ringmauer zu bauen. Ein zweiter Einschnitt waren die Gründerjahre nach 1870,verbunden mit der Industrialisierung. Damals kamen viele Menschen aus dem Spessart, dem Vogelsberg und er Rhön, um als Mägde und Knechte im Dorf zu arbeiten. Viele von ihnen wanderten nach einiger Zeit in die Industrie ab, wie viele alteingesessene Hochstädter auch.
Eine große Zuwanderung und räumliche Ausdehnung erfuhr Hochstadt dann nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Heimatvertriebenen. Sie brachten neue Bräuche und Fertigkeiten mit. Der Ort wuchs nach Süden und in die Ortslage des ehemaligen Dorfes Groschlag hinein. Die letzte große Erweiterung erfuhr Hochstadt durch den Zuzug vieler Menschen, die im Ballungsraum Rhein - Main Arbeit fanden. Das brachte die Erschließung neuer Wohngebiete im Westen und Osten mit sich. Jetzt kamen auch viele Ausländer, die zum großen Teil ihre Staatsbürgerschaft behielten, aber doch auch Hochstädter wurden.
Aber es gibt sie noch, die „alten Hochstädter“. Mein Schulkamerad Friedel Seng versteht darunter jemanden, der noch innerhalb der Ringmauer geboren wurde (Weil heute meist die Kinder in der Klinik geboren werden, ist das jetzt selten geworden). Aber es ist kein Verdienst, ein „alter „Hochstädter in diesem Sinne zu sein. Alle Einwohner des Ortes sind Hochstädter, gleichberechtigt und wohlgelitten. Jeder kann hier seinen Platz in der Gesellschaft finden. Er muß als Zugezogener nur meist den ersten Schritt tun, sich für das öffentliche Leben interessieren, in einen Verein gehen und mit den Nachbarn sprechen.
Doch erforschen kann man die Geschichte der Hochstädter Familien nur bis1945. Danach wird das Bild so vielfältig, daß man es nicht mehr erfassen kann bei einer Einwohnerzahl von heute über 5.000 Menschen. Aber die Betrachtung der alten Zeit ist lohnend, weil sie uns viele Dinge von heute besser verstehen läßt.
Ich habe zu diesem Zwecke die Kirchenbücher ausgewertet, weil sie fast die einzigen Zeugnisse über die Familiengeschichte sind. Ich habe alle Angaben in einem Computerprogramm erfaßt, so daß sie leicht zugänglich sind und auch leichter Zusammenhänge hergestellt werden können. Die Angaben über die Taufen, Trauungen und Trauerfeiern sind ja meist nur spärlich und sachlich. Dennoch kann man aus vielen kleinen Bausteinen ein einigermaßen einleuchtendes Gesamtbild erstellen.
Das Wichtigste an den kirchlichen Registern ist für viele Menschen aber die Verknüpfung der Familien untereinander, der Eheleute und Kinder über die Generationen hinweg. Viele Einwohner haben noch eine Ahnentafel, die in der Nazizeit von vielen Menschen verlangt wurde. Damals ging es um den Nachweis der sogenannten „arischen“ Abstammung, d.h. man sollte keine Juden unter den Vorfahren haben. Eine Familienforschung zu diesem Zweck ist natürlich abzulehnen.
Aber es ist das gute Recht eines Menschen, nach seinen Vorfahren zu fragen. Man möchte wissen, wie die Vorfahren geheißen haben, welchen Beruf sie hatten, wo sie herkamen. Und vor allem geht es um die Frage, wie weit der Stammbaum zurückreicht. Mit Hilfe der Hochstädter Kirchenbücher kommt man da bis fast an den Dreißigjährigen Krieg heran, denn das älteste Buch beginnt im Jahre 1662.
Familien: In Hochstadt gab es auch einen „Adam Riese“.
Adam Rieß lebte von 1779 bis 1843, war katholisch und stammte aus dem Spessart. Sein Name wird so geschrieben, wie auch der berühmte Adam Riese ursprünglich geschrieben wurde, nämlich „Adam Rieß“. Aber ansonsten hatten die meisten alten Hochstädter andere Namen.
Zwischen 1662 und 1700 kommen etwas über 200 Familien vor, einige davon jedoch nur einmal (zum Beispiel Flüchtlinge oder einige Gemeindebäcker).
Von Anfang an gibt es die Familien Bornkessel, Burger, Dietz, Ebert, Emmel, Heckert, Kauß, Koch, Krebs, Meerbott (Mehrbott), Rohrbach, Spielmann, Schales, Schäfer, Schmöhl, Schmidt, Stein, Strohl, Trapp, Weber und Wentzel.
Stärker vertreten sind Heckert (41 Mitglieder), Strohl (30 Mitglieder), Schmidt (25 Mitglieder), Koch (23 Mitglieder), Meerbott (20 Mitglieder) Schales (20 Mitglieder), Schäfer (18 Mitglieder) und Stein (15 Mitglieder). Die Familien Burger, Stein und Weber ist erst nach 1700 stärker vertreten.
In den Jahren von 1830 bis 1900 herrschen folgende Namen vor: Eibelshäuser, Fischer, Heckert, Huhn, Klees, Koch, Mankel, Schales, Seibel, Stein (häufigster Name), Strohl und Weber. Häufig waren auch: Bartholomai (oder ähnlich), Basermann, Bauer, Bechert, Blum, Bornkessel, Brosch, Burger, Daubert, Dillemuth, Ebert, Emmel, Fix, Hartmann, Hensel, Ickeler, Jost, Kraft, Krebs, Krieg, Lenz, Lind, Meerbott. Müller, Nix, Rauch, Rohn, Rohrbach, Schmidt, Schröder, Sittler, Wagner, Weiffenbach und Wiegel.
Älteste Hochstädter:
Außer den Kirchenbüchern gibt es noch andere Quellen, die über die Namen alter Hochstädter Auskunft geben können, zum Beispiel die Grabsteine auf dem Kirchhof und Hausinschriften, aber auch Chroniken und andere alten Schriftstücke in Archiven.
Einwohnerrecht: „Vom Untertanen zum Bürger“.
Umzüge: „Jedes Jahr eine neue Wohnung“
Schreibweise der Namen: Jeder Pfarrer machte es, wie er es sich dachte.
Einzelne Familien
Das älteste reformierte Kirchenbuch beginnt 1662, die nächsten in den Jahren 1726, 1770, 1830, 1878, 1894, 1900 und 1923 (das Buch ab 1947 wurde nicht mehr ausgewertet). Insgesamt wurden über 10.700 Personen und über 3.250 Familien erfaßt. Diese Kirchenbücher enthalten aber auch zum Teil noch andere Nachrichten, zum Beispiel über die Zusammensetzung der Ämter und bürgerlicher Gemeinde und Kirchengemeinde (zum Beispiel eine Liste der Pfarrer).
Das lutherische Kirchenbuch beginnt 1691 mit einem sehr kunstvoll geschriebenen Titelblatt. Die Lutheraner aus der Zeit davor müßten sich im Hanauer Kirchenbuch befinden. Zur lutherischen Gemeinde Hochstadt gehören aber auch die Lutheraner in Wachenbuchen, Kesselstadt, Dörnigheim, Bischofsheim und zeitweise auch Bergen. Im Buch befinden sich auch Verzeichnisse der Abendmahlsteilnehmer und Verzeichnisse der Konfirmanden in bestimmten Zeitabschnitten. Das lutherische Kirchenbuch von 1802 wird später auch für die Eintragungen der vereinigten Gemeinden benutzt.
Wer Näheres wissen möchte, kann sich gern an mich wenden: Peter Heckert, Maulbeerweg 21, auch Telefon 06181/9451936). Gegen eine Spende an die Kirchengemiende von mindestens zehn Euro und die Druckkosten kann jede mögliche Auskunft gegeben werden (Ahnentafeln, Familienbogen, frühere Wohnungen, Verwandtschaft zweier Personen, Foto der Originalseite im Kirchenbuch).
Verwandtschaft der „alten Hochstädter“ untereinander:
Die Schlußfolgerung: Alle Familien, die vor 1945 in Hochstadt wohnten, sind miteinander verwandt. Wenn jemand von außerhalb kam, heiratete er in eine alteingesessene Familie ein. Wenn ausnahmsweise einmal zwei Eheleute von außerhalb kamen, dann heirateten spätestens die Kinder in einheimische Familien ein..
Familienforschung im Internet:
Die heutige Verbreitung von Familiennamen in Deutschland kann man feststellen über auf der Internetseite „geogen“ von Christoph Stoepel.
Über die Verbreitung von Familiennamen in den USA in verschiedenen Jahrzehnten geben Auskunft die Internet-Seiten
„www.progenealogists.com/surnamestudy.htm
<http://www.progenealogists.com/surnamestudy.htm>“ und „www.
<http://www.genforum%1F.genalogy.%1Fcom/heckert/all.html>
genforum.genalogy.com/heckert/all.html
<http://www.genforum%1F.genalogy.%1Fcom/heckert/all.html>“ (hier muß
natürlich statt „heckert“ der entsprechende gesuchte Familienname
eingesetzt werden).
Neuerdings sind die hessischen Kirchenbücher auch digital erfaßt und gegen eine Gebühr von 20 Euro im Monat einzusehen unter „Archion“. Man muß sich allerdings vorher vergewissern, ob der gesuchte Wohnort schon veröffentlicht ist.
Hochstädter Einwohner 1715: Ein wertvoller Ortsplan
Es gibt einen Ortsplan von 1715, auf dem die damaligen Eigentümer der Grundstücke angegeben sind. Dieser Plan lag ursprünglich in zwei Exemplaren vor, heute ist aber nur noch ein Plan vorhanden im Besitz der Familie Koch (Hauptstraße 12). Dieser Plan ist natürlich eine wertvolle Quelle für die Familienforschung in Hochstadt. Anhand dieses Ortsplans werden in dem Buch die damaligen Bewohner dargestellt und ihre heutigen Nachkommen mitgeteilt. Auch die Inschriften an den Häusern werden erfaßt und nach Möglichkeit gedeutet.
Alte Hausnummern in Hochstadt vor 1920
Hochstadt hatte vor 1920 eine durchgehende Numerierung ohne Angabe von Straßen. Um angeben zu können, wo die Vorfahren einer Familie früher wohnten, wurde dieses alte System weitgehend rekonstruiert. Diese alte Numerierung gibt auch Auskunft darüber, wie alt ungefähr die Häuser außerhalb der Ringmauer sind.
Kirchensitze: „Der Platz in der Kirche war knapp“
Zugewanderte Hochstädter: Die „Alten Hochstädter“ sind gar nicht so alt
Viele Namensträger, die man heute als „Alte Hochstädter“ ansieht, sind erst um 1900 in Hochstadt „eingewandert“. Mancher Ehemann oder Ehefrau kam aus dem Spessart oder Vogelsberg erst nach Hanau oder einen anderen Ort des Kreises und heiratete dann nach Hochstadt, zum Beispiel Margaretha Druschel (geboren 1872 in Marjoß) oder Elisabeth Kraus (geboren 1865 in Sterbfritz, wohnhaft in Hanau, Dienstmagd). Gelegentlich kamen dann auch noch andere Leute aus dem Ort nach, eventuell sogar Verwandtschaft wie bei den Familien Sperzel aus Mottgers. Viel Zuzug kommt aus Oberkalbach, Gundhelm, Vollmerz, Elm und Unterreichenbach. Deshalb folgt jetzt eine Übersicht über die Familien in der zeitlichen Reihenfolge ihres Auftretens im Kirchenbuch.
Ämter in der Gemeinde: „Von Bürgermeistern und Polizeidienern“
Eine fast vollständige Liste der Schultheißen - entsprechend dem heutigen Bürgermeister - konnte durch die Angaben in den Kirchenbüchern rekonstruiert werden. Ebenso ergeben sich die Schöffen oder Geschworenen. Mit „Gerichtsverwandter“ oder „Geschworener“ oder „Gerichtsschöffe“ ist kein Schöffe bei Gericht im heutigen Sinne gemeint. Die Schöffen am Ort sind vor allem Gemeindevertreter, die zusammen mit dem Schultheiß die Geschicke der Gemeinde lenken.
Ämter in der Kirche: „Aus Hochstadt kaum auch ein Pfarrer“
Zu den reformierten und lutherischen Pfarrern ergaben sich noch wertvolle Angaben aus den Kirchenbüchern. Das Gleiche gilt für die Lehrer, für die es bisher nur spärliche Angaben gab.
Auch eine Liste der Kirchenältesten ließ sich rekonstruieren. Schließlich wird noch die Entwicklung des Kirchendienstes dargestellt.
Berufe: „Von der Dienstmagd zur landwirtschaftlichen Gehilfin“.
Gängie Berufe sind Landwirt, Hirte, Schäfer, Knecht, Weinbergsmann und Forstbedienstete:
Zum Teil ganz neue Erkenntnisse gab es zur Geschichte der Gaststätten, von der ältesten Gaststätte in der Hauptstraße 21 über die Gaststätte „Zur goldenen Krone“, die Gaststätten Meerbott und Koch bis zu den Gaststätten Strohl und Dorn (mit Stammbäumen). Auch über die Bäcker war viel Neues zu erfahren, von den Gemeindebäckern im Backhaus in der Hauptstraße 36 bis zum heutigen Unterbäcker. Unter „Medizinische Berufe“ werden Ärzte, Arzthelfer und Hebammen dargestellt.
Bei den Handwerkern werden vor allem Schmiede, Ziegler, Maurer und Zimmerleute besprochen. Eisenbahn und Post werden nicht vergessen. Auch der Wandel der Berufe von Knecht oder Magd zum Fabrikarbeiter kann nachvollzogen werden.
Militär: „Das Grab im Weinberg“
Auch militärische Ereignisse spiegeln sich in den Kirchenbüchern, vom „Landesausschuß“ über das kurhessische Militär bis zu den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts. Hier sind alle Gefallenen und ihr Schicksal dargestellt, einschließlich der Soldatengräber aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Friedhof Hochstadt:
Wer Auskunft über einen verstorbenen Soldaten und sein Grab haben möchte, kann im Internet unter folgender Adresse nachsehen: „volksbund.deutsche.kriegsgräberfürsorge.de“. Am linken Rand der Seite ist die Schaltfläche „Gräbersuche“. Wenn man diese anklickt kommt man zur Online - Suche. Dort gibt man den Namen des Gesuchten ein, wird aber auch um Angaben zur eigenen Person gebeten (und erhält dann unaufgefordert Informationsmaterial). Wenn Informationen über den Gesuchten vorliegen, muß man seinen Familiennamen anklicken, um zu diesen Informationen zu gelangen.
Amtshandlungen:
Es folgen Angaben zu den kirchlichen Amtshandlungen. Hier gibt es viele konkrete Einzelfälle zu schildern, die sehr viel über das Leben unserer Vorfahren aussagen:
Taufe: „Der Kriegerverein als Taufpate“, mit den Unterthemen totgeborene Kinder, Zeitpunkt, Haustaufe, Ort, Ablauf, Vornamen, Paten, Uneheliche Kinder, Taufen auswärtiger Kinder, kinderreiche Familien:
Konfirmation: Zwischen Schule und Lehre
Trauung: „Notfalls wird von Amts wegen verheiratet“, mit den Unterthemen
Abmeldeschein, Ablauf, Ort, Soziales, Voreheliche Schwangerschaft, Scheidung:
Beerdigungen: „Eine Predigt war nicht üblich“, mit den Unterthemen
Ablauf, Ort, Beerdigung von Kindern, Alter, Lob/Tadel, Armut, Beerdigung von Durchreisenden, Todesursachen, Tragische Fälle, Unglücksfälle, Leichenschau. Ein Kapitel über den Friedhof schließt sich an.
Lutherische Gemeinde: „Zwei Kirchen in Hochstadt“
Unter den Kirchenbüchern finden sich auch zwei Bücher der ehemaligen lutherischen Gemeinde. Es schließen sich 25 Familien im Jahre 1686 zur lutherischen Gemeinde zusammen. Es folgt dann noch ein Abschnitt über die Katholiken, die erst ziemlich neu in Hochstadt sind.
Die Protokollbücher des Kirchenvorstandes („Presbyteriums“)
Es folgt jetzt noch eine Übersicht über den Inhalt der Protokolle der Kirchenvorstandssitzungen, geordnet nach den Themen Kirchenälteste, Pfarrer, Gottesdienst (Kirchenchor, Kirchendiener), Amtshandlungen, Kirchengebäude (Orgel), andere kirchliche Gebäude, Kirchengüter, Friedhof, Finanzen, Zucht und Ordnung, Lutheraner, Visitationen, Schule.