Das alte Hochstadt ist nicht mehr: Denkmalschutz
Die einzelnen Straßen und Häuser sind in eigenen Dateien geschildert. Hier geht es jetzt vorwiegend um die Frage des Denkmalschutzes. Wenn aber ganze Häuser ne gebaut wurden, dann ist das hier nicht berücksichtigt (wohl aber in den speziellen Dateien)
Hochstadt ist heute immer noch malerisch. Aber es ist nicht mehr das alte Hochstadt.
Das bestand – abgesehen von Kirche, Rathaus und Toren - nur aus Fachwerkhäusern.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Schule (Hauptstraße 4) und Pfarrhaus (Hauptstraße 9) anstelle von Fachwerkhäusern neu aus Basaltsteinen gebaut. Ende des 19. Jahrhunderts gingen dann reiche Bauern daran, ihr Fachwerkhäuser durch Häuser mit Klinkerstein zu ersetzen (Hauptstraße 14 und 36, Hauptstraße 18 linke Seite u d 21 rechte Seite, Am Kirchberg 1, Hauptstraße 53).
Dann wurden die Häuser Hauptstraße 22 (linke Seite) und Hauptstraße 26 neu gebaut, aber. Die Häuser Hauptstraße 27- 29 und das Rathaus wurden nach dem Brand wieder original hergerichtet. Die Geschäftshäuser Hauptstraße 5 und 11 wurden mehrfach erweitert und umgebaut und erweitert. Das Haus Am Pfarrhof 2 wurde seines Charakters beraubt und vergrößert. In der Bogentraße 6 wurde das Vorderhaus neu gebaut, in der Trinkbrunnenstraße 10 das ganze Haus. Verschiedene Häuser waren schon lange in Stein errichtet wie Hauptstraße 47,
Rathausplatz 3, Trinkbrunnenstraße 8 und Lutherstraße 11.
Auch wurden in manchen Fachwerkhäusern die Unterstockwerke in Stein erneuert. Dann gab es die Bewegung „Scheunen abreißen, dami Luft ins Dorf kommt!“ Auch das Haus Trinkbrunnenstraße 4 wurde total abgerissen. Aber das blieb alles noch einigermaßen im Rahmen
In den siebziger Jahren wollt eman noch alles modern machen: An der südliichen Ringstraße wurde mit Hilfe der Gemeinde ein weiterer Teil der Ringmauer abgetragen. Scheunen wurden wergerissen und durch Garagen ersetzt. Die Brandversicherung hat das stark gefördert und zum Teil sogar den Abriß finaniert. Die Hauptstraße wurde geteert und mit Gehsteigen versehen. Eine Ampelanlage mußte am Obertor den Durchgangsverkehr regeln. Es sollte Luft in die alten Gemäuer kommen, eine neue Zeit war angebrochen.
Um das Jahr 1990 wurde eine strenge Erhaltungssatzung beschlossen und zum Teil auch durchgesetzt. Aber im Lauf der Jahre wich man immer mehr davon ab. Die Erhaltungssatzung wurde mehr und mehr vernachlässigt. So kam es dazu, daß in den Jahren nach 2000 die Bausünden der Zukunft zugelassen wurden
Die Häuser wurden nicht mehr mit Biberschwänzen gedeckt, Fachwerk wurde unter Brettern versteckt (Brunnenstraße 1, Hauptstraße 31, Am Kirchberg 7) oder mit Holzschindeln versehen (Hauptstraße 28, Hauptstraße 12 Giebel, Hauptstraße 2 Giebel). Einige Häuser wurden sogar in Eternit eingepackt (Lutherstraße 9, Schützentraße 4). Die Begründung dafür war zunächst, daß man die Wetterseite besonders schützen wollte. Aber dann ging es vor allem um die Wärmedämmung. Diese wurde dann entweder im Erdgeschoß (Im Brand 2) oder im Oberstockwerk eingebaut (Schützenstraße 1 und 3) oder die ganze Front damit versehen (Hauptstraße 28).
Und das alles mit Genehmigung auch der oberen Denkmalschutzbehörde. Wurden in den achtziger Jahren noch Preise für vorbildliche Denkmalschutzmaßnahmen vergeben und der Rückbau eines Neubaus durchgesetzt, wurde im neuen Jahrtauend alles genehmigt bzw. auch ohne Genehmigung gebaut. Heute kann man nur sagen: „Das alte Hochstadt ist nicht mehr!“
Ringmauer
Das Haus Ringstraße-Nord 1 hatte noch eine ganz altertümliche Einrichtung, zum Beispiel eine offene Feuerstelle in der Küche. Das Grundstück wurde von den Eigentümern des Hauses Hauptstraße 2 aufgekauft und das Haus abgerissen.
Der Türme am Kirchberg und am Ende der Guldnergasse wurden 1918 abgerissen.
Am Haus Kirchberg 6 wurde ein neues Dach mit einem Knick gebaut, weil man den Gang an der Ringmauer mit einbezogen hat. Die Ringmauer ging bis unter das Dach, das auf der Mauer aufsaß. Heute sieht es so aus, als sei die Ringmauer durchgängig noch ein Stück erhöht worden, ehe man noch ein Stück moderne Mauer draufgesetzt hat. Wenn man diese noch etwas mehr zurückgesetzt hätte, wäre der Anblick besser. Die moderne Fensterreihe sieht nicht besonders aus. Die ehemalige Scheune wurde zum Wohngebäude umgebaut und die Eingangstür (unnötigerweise) verbreitert.
Bauvorhaben Altenheim:
Im Jahre 2000 kam der Plan auf in der Nähe der Straße „An der Weidbach“ die Hochstädter Zweigstelle des Maintaler Seniorenheims zu errichten, nur weil die Stadt dort in den Besitz eines Grundstücks gekommen ist. Die Stadtverordnetenversammlung hat dem Magistrat den Auftrag erteilt, einen Standort für das Altenheim in Hochstadt zu prüfen. Der Standort wäre zweifellos gut geeignet, denn einerseits ist die Entfernungen zum Ortsmittelpunk gering (damals gab es noch den Laden in der Hauptstraße 51) und zu den wichtigsten Einrichtungen, und andererseits schließt sich der Grünbereich unmittelbar an. Den älteren Menschen wäre also eine Teilhabe am örtlichen Gemeinschaftsleben ermöglicht.
Bisher war es übereinstimmende Meinung in Hochstadt, daß das Gelände nördlich der Ringmauer in Hochstadt nicht bebaut werden soll, um den altertümlichen Gesamteindruck der fast vollständig erhaltenen Anlage nicht zu stören. Die Ringmauer und vor allem der Bereich um das Narrenahaus ist weit und breit das einzige Beispiel dafür, wie früher die Dörfer aussahen: abgeschlossen durch eine Ringmauer und umgeben von Krautgärten und Streuobstwiesen.
Man muß sich entscheiden, ob man das einzigartige Ensemble an der Ringmauer zerstört und damit die Anziehungskraft der Stadt vermindert oder ob man den Bewohnern einer Alteneinrichtung etwas längere Wege zumutet. In Hochstadt befürworten sicherlich einige Einwohner diesen Standort, weil ihnen Denkmalpflege und Naturschutz gleichgültig sind. Auch die Bewohner der anderen Stadtteile und sicherlich mancher Stadtverordnete von dort werden noch nicht die einzigartige Bedeutung des nördlichen Randes von Hochstadt erkannt haben.
Gegen den Standort sprechen verschiedene Gründe:
1. Denkmalschutz:
Das Grundstück liegt unmittelbar an der denkmalgeschützten Ringmauer, und zwar ausgerechnet an dem sensibelsten und interessantesten Teil dieser Ringmauer mit dem einzigen viereckigen Turm an dieser Ringmauer. Aus denkmalspflegerischen Gründen ist eine Bebauung ausgeschlossen, auch wenn sie nicht für private Zwecke, sondern für einen sozialen Zweck erfolgen soll. Ein modernes Gebäude wie das Seniorenheim in Bischofsheim würde den ganzen Charakter des nördlichen Ortsrands von Hochstadt verändern. Auch wenn man architektonisch eine angepaßte Lösung anstrebt, wäre das Ergebnis auf alle Fälle störend im Vergleich zum jetzigen Zustand.
Herrn Reichert, Hauptstraße 38, bedrängt man immer wieder, die wenig schönen Anbauten hinter dem Haus Hauptstraße 38 zu entfernen, damit die Sicht auf die Ringmauer frei wird. Es wurde auch Einiges entfernt, aber die alte Fahrradwerkstatt blieb und es wurden noch mehrere
Garagen dorthin gebaut. Beim Neubau der Trafostation hat man auf die altertümliche Umgebung Rücksicht genommen. Aber auf der anderen Seite soll jetzt durch die Stadt der ganze Bereich verunstaltet werden.
Man muß sich darüber im Klaren sein, daß so ein Gebäude nur der Anfang wäre und dort ein größeres Wohngebiet ähnlich wie in Bischofsheim rund um das Altenpflegezentrum entstünde. Es entstünde ein ganzes Baugebiet östlich der Straße „An der Weidbach“ und nördlich der Ringmauer. Wenn man erst einmal die Höhe der Ritterstraße erreicht hat, kann man auch bis zur Schützenstraße bauen usw.
2. Naturschutz:
Wie in Bischofsheim soll in Hochstadt wieder der Grünbereich daran glauben, obwohl es Alternativen auch am Rande des Grünbereichs gibt. Der Grünbereich mit seinen Erholungsmöglichkeiten ist ein Standortvorteil Maintals und erhöht die Anziehungskraft der Stadt. Der Hochstädter Ortskern und das nördlich sich anschließende Streuobstwiesengebiet ist ein Pluspunkt für ganz Maintal, den man nicht ohne Not zerstören sollte, zumal es Alternativen am Rande des Grünbereichs gibt.
3. Größe:
Der Standort wurde auch nur deshalb in Erwägung gezogen, weil die Stadt Maintal dort in den Besitz eines Grundstücks gekommen ist. Dieses ist jedoch viel zu klein. Bei Senioreneinrichtungen geht man von einer Grundstücksfläche von 50 Quadratmeter pro Heimplatz aus. Die für Hochstadt zu errichtende Einrichtung soll 30 bis 36 Plätze umfassen. Damit ist eine Grundfläche von etwa 1.500 bis 2.000 Quadratmeter notwendig (in Bischofsheim allerdings scheint dieser Standard nicht erreicht zu sein). Man würde dort hinzukaufen oder enteignen müssen (eine Enteignung dürfte aber schwierig sein, solange die Stadt alternative Flächen hat).
Es gibt andere mögliche Standorte, vor allem der Vorschlag des Kreises, das freie Feld östlich der Schubert-Schule zu nehmen. Der Kreis möchte natürlich gern sein Grundstück verkaufen, das für das Krankenhaus vorgesehen war. So ist es dann letztlich auch gekommen, zumal dort so etwas wie eine neue zusätzliche Ortsmitte entstanden ist. Es war doch besser, dieses Grundstück endlich einer Nutzung zuzuführen, anstatt die historische Ringmauer durch Neubauten zu verschandeln oder wieder ein Stück Streuobstwiese zu opfern.
Narrenhaus;
Schon im Lagerbuch der Gemeinde Hochstadt von vor 1929 wird gesagt, daß am Narrenhaus eine Transformatorenstation war. Dieses turmartige Gebäude wurde erfreulicherweise durch einen holzverkleideten Schuppen ersetzt.
Veränderung Ringstraße / Bahnhofstraße:
Die neuen Häuser Ringstraße 26 und Bahnhofstraße 173 stehen an der Stelle eines alten Gehöfts, das seinen Eingang von der Bahnhofstraße her hatte. Das Wohnhaus stand östlich des Floßgrabens, der den Ort von der Hauptstraße her entwässerte. Dort wurde die Öffnung in der Ringmauer von einem Eisengitter gesichert. Hier steht heute das Haus Ringstraße 26. Dann gab es eine Lücke und etwas weiter östlich stand die Scheune, wo heute das Haus Bahnhofstraße 173 steht.
Scheune an der Kreuzung Brunnenstraße /Ringstraße-Süd wurde abgerissen
Hinter dem Haus Lutherstraße 3 stand Turm. Die Grundmauer der Ringmauer mit dem Ansatz des Turms wurde etwa 2010 freigelegt. . Die Kalksteine wurden aber alle entsorgt und eine Mauer aus Natursteinen aus dem Baumarkt ersetzt.
Im Hof des Hauses Am Pfarrhof 3 ist ein doppelter Carport aufgestellt worden und verschandelt den Blick auf das Fachwerkhaus Am Pfarrhof 1. Hier wäre ein Carport mit einem Satteldach (oder zwei kleineren Dächern) besser gewesen. Dazu kommt noch, daß das Holz nicht naturbelassen wurde, sondern mit einer häßlichen grauen Farbe gestrichen wurde.
Hauptstraße
Obertor:
Im Jahr 1983 wollen Hochstädter Gewerbetreibende (der heute längst nicht mehr bestehenden Einzelhandelsgeschäfte) die neue Verkehrsführung über die Südumgehung und die Sperrung des Obertors nicht hinnehmen. Im Februar 1984 verlangen sie wieder die Öffnung des Obertors. Ihrem Verlangen wird schließlich nachgegeben, aber von einer „verkehrsberuhigten Hauptstraße“ kann seitdem nicht mehr die Rede sein.
Hauptstraße 1:
Im Hirtenhaus Hauptstraße 1 wurde bei der Renovierung 1992 bis 1995 eine Verbindung vom Hirtenhaus zum Turm geschaffen und dort ein Schlafzimmer und darüber ein Wohnzimmer geschaffen. Es wird heute nur noch als Ferienwohnung genutzt.
Hauptstraße 5:
Das Haus ist das schlimmste Beispiel für Verstöße gegen den Denkmalschutz. Mit Genehmigung der Behörde wurde es immer mehr erhöht, vergrößert und mit Kacheln und Kunststoffplatten versehen.
Karl Krämer und seine Frau richteten in dem Haus einen Textilladen ein und brauchten dafür imemer
mehr Platz. Der linke Teil des Hauses wurde aufgestockt und die Treppe verkleinert. Links von der Haustür war ein großes Schaufenster, rechts ein übliches Fenster. Im Laden wurde noch so verkauft,
daß der Kunde an die Theke herantrat und
Das Haus wurde immer mehr nach hinten erweitert. Das Grundstück Hauptstraße 7 wurde dazugekauft, das seine Zufahrt neben dem Haus Hauptstraße 5 hatte (diese führt heute auf die Garage zu). Zu dem Haus gehörte auch eine Scheune, deren Rückwand heute als Abgrenzung zum Gang an der Ringmauer dient. Das Haus Hauptstraße 5 aber wuchs immer mehr und hat heute die Ausmaße eines Wohnblocks. Das Geschäft allerdings ist aufgegeben. Das Haus ist heute - auch nach der Hauptstraße hin – mit Kunststoffplatten verkleidet.
Hauptstraße 2:
Die Südseite des Hauses ist mustergültig freigelegt. Allerdings haben die Fenster im ganzen Haus keine Kämpfer und sind mit Rolläden versehen. An der Westseite ist das Fachwerk durch Schindeln bedeckt. In dem Walmdach drüber war früher ein halbrundes Fenster.
Hauptstraße 9:
Der Heimatmuseumverein hatte am Haus zwei Kletterpflanzen gepflanzt, sie wurden aber immer wieder zerstört.
Am Haus Am Pfarrhof 1 a wurde das Flachdach über der Werkstatt wieder mit viel Geld saniert. Der Eigentümer war der Meinung, er müsse aus Denkmalschutzgründen die Flachdächer erhalten. Inzwischen hat das Gebäude aber ein Satteldach und der Anblick von der Hauptstraße her ist sehr viel besser geworden. Am eigentlichen Wohnhaus ist ein neuer Giebel sehr gut eingefügt worden.
Hauptstraße 6:
Die Treppe wurde früher mit einem Knick bis zur Straße geführt. Mit Genehmigung des Denkmalschutzes wurde nur der obere Teil erhalten. Im Oberstockwerk sind die drei kleinen Fenster mit einem einzigen Rollladen überdeckt.
Hauptstraße 10:
Unter den Schindeln ist fränkisches Fachwerk vorhanden, die Verschindelung des oberen Giebels erfolgt erst in den siebziger Jahren und nimmt dem Haus viel von seinem Reiz.
Am Pfarrhof 2:
Das Haus war zwar früher schon in Stein gebaut, hatte aber einen passenden Charakter. Es war durch waagrechte und senkrechte Farbbänder gegliedert und hatte Fenster mit Fensterläden. Jetzt ist es nach Süden vergrößert und die Fensterläden und Eckquaderungen sind verschwunden, das Haus ist langweilig geworden. Die einzige Tür ist im Süden. Aber es ist heute wie ein langweiliger Neubau, der nicht in die Hauptstraße paßt.
Hauptstraße 11:
Zum Ladender Bäckerei führte früher eine Treppe zu einer überdachten. Veranda. Weil die Kunden aber nicht mehr so eine hohe Treppe hoch gehen wollten, hat man den Laden in die Torfahrt eingebaut. Weil diese aber auch die Zufahrt zum Haus Hauptstraße 13 war, verkaufte man hinten an der Lutherstraße ein Stück des Grundstücks an die Nachbarn, so daß diese eine eigene Zufahrt von der Lutherstraße bekamen. Die Fenster im Erdgeschoß wurden verändert und sind nicht mehr maßstäblich
.
Hauptstraße 13:
Die Kalksteine des Kellers wurden freigelegt und neu verfugt. Das Unterstockwerk wurde neu verputzt und das Türgewände ergänzt. Im Oberstockwerk wurde das Fachwerk freigelegt, neue Balken eingesetzt und die Fenster wieder auf den alten Maßstab gebracht. Das Dach wurde wieder mit Biberschwänzen gedeckt. Die hohe Treppe mußte erhalten bleiben, weil sie der einzige Zugang von der Hauptstraße zum Haus ist.
Hauptstraße 19:
Im Jahre 2008 wollte der Magistrat der Stadt Maintal den alten Brunnen vor dem Haus Hauptstraße 19 in Hochstadt abreißen lassen. Stadtrat Schächer sagt zwar, der Brunnen bleibe erhalten, nur der Bogen über dem Brunnen solle entfernt werden, der obere Teil des Brunnens sei nicht mehr verkehrssicher. Aber für eine Reparatur sei kein Geld mehr da. Doch ohne den Bogen ist natürlich der ganze Brunnen dahin.
Dieser Brunnen gehört unbedingt zum Bild der Hauptstraße dazu. Es gibt Ansichtskarten mit dem Brunnen und blühenden Geranien im Vordergrund und der Kirche im Hintergrund. Maler nehmen den Brunnen gern als Motiv. Ohne diesen Brunnen ist die Hauptstraße nicht mehr das, was sie ist. Da könnte man ja auch das Historische Rathaus oder den Kirchturm abreißen, die kosten viel mehr.
Es ist doch nichts weiter zu tun als den „Querbalken“ anzuheben und durch zwei Metallstifte zu sichern. Das kann jeder Steinmetzbetrieb machen, so wie man sonst Grabsteine sichert.
Der Brunnen ist ein handgreifliches Zeugnis Hochstädter Geschichte. Hier ist ein Schultheiß verewigt und dazu zwei seiner Gemeinderechner. Will der jetzige Bürgermeister von Maintal das Andenken an einen seiner Vorgänger auslöschen? Nach Protest wurde der Brunnen wieder hergestellt und gestrichen.
Das Nebenhaus an der Nordwestecke sollte unbedingt erhalten bleiben, denn es zeugt vom Lebend er armen Leute, die mit zehn Personen und Vieh in diesem Haus lebten. Dieses ist heute im Grunde noch so erhalten ist, wie die Familie es verlassen hat. Leider ist die Inneneinrichtung nicht mehr vorhanden. Das Haus hat auch noch eine zweigeteilte Tür, wie sie früher in vielen Häusern üblich war. Dahinter war ein Stall für eine Kuh. Im Erdgeschoß waren Wohnzimmer und Küche in einem, im Oberstockwerk die Schlafräume.
Brunnenstraße 1:
Am Haus Hauptstraße / Ecke Brunnenstraße 1 ist der Giebel an der Westseite leider verbrettert, obwohl der frühere Besitzer Völker noch einen Zuschuß von der Stadt dafür erhalten hat, daß er das Fachwerk frei ließ und neu herrichtete.
Hauptstraße 21:
Das Haus ist nach der Straße zu gut in Schuß. Aber die Wirtschaftsgebäude und der malerische Innenhof wurden durch etwas zu große geratene Neubauten ersetzt, die sich aber doch noch einigermaßen einfügen. Der Gang nach dem Haus Hauptstraße 23 wurde gesperrt und ein Übergang zu dem hinter Hauptstraße 23 liegenden Gebäudeteil geschaffen.
Hauptstraße 18:
Die Gastwirtschaft Zur goldenen Krone war anfangs nur in dem östlichen. Haus, das dann durch den Klinkerbau ergänzt wurde. Der Gebäudekomplex reicht bis zum Rathausplatz 4, wo auch eine Gartenwirtschaft war. Auf dem Erker stand früher ein Bembel.
Rathaus:
Das Unterstockwerk ist mehrfach verändert worden. Der Durchbruch an der Südseite war an sich für den Fußgängerverkehr gedacht, wurde dann aber in die Gastwirtschaft einbezogen.
Am Rathaus wuchs von etwa 1990 bis etwa 2010 ein Weinstock, der vom Winzerverein betreut wurde, der dafür dem Bürgermeister jedes Jahr zwei Flaschen Wein zur Verfügung stellte. Weshalb der Brauch nicht weitergeführt wurde, ist nicht bekannt. Das Oberstockwerk wurde nach dem Brand 1964 wieder original aufgebaut, aber entkernt und neu aufgeteilt. Der Turm ist noch einigermaßen original. Die Giebelseite wurde aber verändert. Rechts davon war eine Schmiede.
Hauptstraße 22:
Das westlich anschließende Nebenhaus ist ein Neubau und längst nicht so wirkungsvoll wie das vorhergehende Haus.
Hauptstraße 25:
Das Haus wird nur noch als Ferienwohnung genutzt.
Hauptstraße 31 / Ecke Bahnhofstraße:
Der Giebel nach der Bahnhofstraße ist verbrettert.
Hauptstraße 28:
Als Im Jahre 2014 der Verputz des Hauses Hauptstraße 28 in Hochstadt abgeschlagen wurde, kam darunter ein Fachwerkbau hervor. Es war kein ganz altes Fachwerk und die Gefache waren mit Backsteinen ausgefüllt. Aber der Zustand war viel besser als vorher und das Haus paßte jetzt viel besser zum Charakter der historischen Hauptstraße. Alte Aufnahmen zeigen, daß im Oberstockwerk das Fachwerk frei zu sehen war und daß im Unterstockwerk die Fenster rote Sandsteingewände hatten. Außerdem bestand das Haus aus zwei Häusern mit unterschiedlichen Firsthöhen, die lange Straßenfront wurde erst nachträglich geschaffen. Daß auch eine Fachwerkfüllung mit Backsteinen gut aussehen kann, zeigen verschiedene Häuser, zum Beispiel der alte Teil des Hauses Hauptstraße 22.
In der Satzung über die Erhaltung der baulichen Anlagen in Hochstadt heißt es: „Arbeiten an bestehenden Gebäuden sind so auszuführen, daß die zur Zeit der Entstehung des Bauwerks übliche Erscheinung sichtbar bleibt oder wird… Bei Fachwerkhäusern, deren Fachwerk auf Sicht konzipiert ist, ist dieses freizuhalten bzw. freizulegen.... Als ausnahmsweise zulässige Wandverkleidung dürfen nur Holzschindeln verwendet werden!“
Wozu eine solche Satzung, wenn man davon befreit werden kann? Jetzt kann jeder Hauseigentümer in der Hauptstraße eine solche Wärmedämmung für sein Fachwerkhaus beantragen, und es muß ihm genehmigt werden. Vor 20 Jahren war man da wesentlich strenger. Aber heute sagt ein Einwohner aus einer Nebenstraße im Ortskern. „Heute kann man machen was man will, man darf nur nicht fragen. Mein einer Nachbar hat immer gefragt und alles ist ihm abgelehnt worden. Der andere hat nicht gefragt und einfach ein Fenster in die Wand gebrochen, da ist nichts erfolgt!“
Die Hausfront wurde mit Hanf wärmegedämmt, mit Brettern vernagelt und mit Schindeln verkleidet. Innen wurde ein Lehmputz aufgebracht, damit die Außenisolierung keinen Schaden erzeugt. Der neue Besitzer Milde ist auch noch stolz über seinen Einsatz für den Denkmalschutz und will auch „freiwillig“ die Größe der Fenster beibehalten und den Sockel unverputzt lassen.
Der Besitzer ließ alle Gebäude auf dem Grundstück renovieren bzw er baute die Scheunen zu Wohngebäuden um. Aber das Haus an der Hauptstraße wurde nicht mit Biberschwänzen gedeckt, wei es auch die Satzung bzw. deren Auslegung durch die Stadt vorschreíbt. Auch Schindeln sind keineswegs „kleinteilig“ - wie die Satzung vorschreibt - sondern sie wirken als Gesamtfläche. Es entstand eine langweilige großflächige Außenfront, die nicht besser ist als Kalkverputz. Man hätte wenigstens das Erdgeschoß so lassen können wie es war, also Verputz über der Wärmedämmung und die Sandsteingewände der Fenster nach außen gesetzt. Und nur oben dann Schindeln, durch einen senkrechten Balken abgetrennt auf der ursprünglichen Naht zwischen den beiden Häusern. Das wäre zwar nicht der Originalzustand, aber für diese Lösung gibt es mehrere entsprechende Beispiele auf der Hauptstraße.
Der neue Besitzer das Hauses Hauptstraße 28 hat halt solange gedrängt, bis man ihm nachgegeben hat. Andere Hausbesitzer haben mit großem finanziellem Aufwand ihre Häuser hergerichtet. Sie haben sich an die Auflagen der Denkmalbehörde gehalten und so zur Identität der Hauptstraße beigetragen. Aber in diesem Fall hat sogar die obere Denkmalbehörde zugestimmt, daß eine ortsfremde Gestaltung vorgenommen wurde. Weil das Landesamt für Denkmalpflege zugestimmt hat, war eine Entscheidung der oberen Denkmalbehörde im Ministerium nicht mehr nötig.
Das Landesamt behauptet zwar, das Haus Hauptstraße 28 wäre denkmalgerecht restauriert. Aber die Hauptstraße hat ein blaues Auge erhalten, und die Behörden, die sie schützen sollten, haben das nicht verhindert. Wozu braucht man sie dann noch, wenn sie das genehmigt, was sie verhindern soll? Der neue Besitzer meint zwar, das sei besser als das aufgesetzte Fachwerk des Nebenhauses, das „Legoland“ sei. Aber in Wirklichkeit würde sein Haus in den Schwarzwald oder nach Oberbayern passen, nicht aber in die Hauptstraße.
Hauptstraße 43:
Das nur noch als Wohnhaus genutzte Schulhaus wurde um das Jahr 2000 verkauft. Der neue Eigentümer erweiterte das Haus nach Süden und beseitigte damit die letzten Spuren der Synagoge, auch die Sandsteine im Garten. Er sagte, er habe die Zementdecke in der Waschküche durchbohrt, aber da sei nur Bauschutt gewesen (Was denn sonst, man hatte die Mikwe ja zugeschüttet).
Der Turm der Ringmauer sollte unbedingt restauriert werden. Es ist nur der im Haus wohnnenden Frau Danziger zu verdanken, daß er noch steht, denn die Gemeinde wollte ihn abreißen, aber sie hat das verhindert, weil er angeblich ihr gehöre. Hier müßte geklärt werden, wem der Turm gehört. Die Stadt will dem Erhalt des Turms dem Eigentümer von Hauptstraße 43 aufdrücken. Aber selbst wenn das so wäre, müßte die Stadt auch Verantwortung tragen.
Hauptstraße 45:
Das erst vor einigen Jahren angebrachte Brett „erbaut 1610“ sollte man wieder entfernen, weil die Zahl ja sowieso auf dem Balkan steht. Auch die „Mosaiken“ sind so unansehnlich, daß man sie entfernen sollte. Ob man das auch mit dem Spruch von Schiller so machen sollte, ist zu überlegen.
Hauptstraße 34:
Der Giebel ist verschindelt, hier allerdings nicht auf der Wetterseite.
Nebenstraßen
Kirchberg 6:
Eine durchaus gelungene Verbindung von altem und neuem Fachwerk. Anstatt Scheunen abzureißen, soll e man sie zu Wohnungen ausbauen. Hier allerdings wurde nicht alte Substanz
wiederverwendet.
Kirchberg 7:
Am 18. Oktober 2010 erschien im „Maintal Tagesanzeiger“ ein Artikel mit der Überschrift „Ein wahres Schmuckstück im Hochstädter Ambiente“. Dort heißt es: In dem Haus wohnen „bereits seit vielen Jahren Angelika und Klaus Weber. Ihr Fachwerkhaus wurde nach Schätzungen von Experten zwischen den Jahren 1470 und 1540 gebaut. Bereits seit vielen Jahrzehnten ist es im Familienbesitz.“ Im Jahr 2010 hat die Familie die Außenfassade saniert und auch die Wetterseite verschiefert. Landrat Erich Pipa honorierte diese Arbeit durch die Übergabe eines Schecks in Höhe von 2.500 Euro, den er dem Ehepaar vor wenigen Tagen in der Hochstädter Altstadt übergab.
Der Denkmalbeirat des Main-Kinzig-Kreises war bei einem Besuch in „Hochstadt zu dem Ergebnis gekommen, daß Angelika und Klaus Weber die Sanierung des äußeren Erscheinungsbildes ihres Fachwerkhauses außerordentlich gut gelungen sei. Davon konnte sich auch Landrat Erich Pipa bei seinem Termin vor Ort ausführlich überzeugen. „Ihr Haus ist ein wahres Schmuckstück für das Erscheinungsbild des Stadtteils Hochstadt“, erklärte Pipa bei dem Rundgang. Bereits vor 25 Jahren unterstützte der Main-Kinzig-Kreis die damals umfangreichen Sanierungsarbeiten.
Daß die Eheleute Weber außerordentlich gerne in dem Kulturdenkmal wohnen, erläuterten sie im Gespräch mit dem Landrat. Auch wenn die Sanierungsarbeiten oftmals von „Überraschungen“ geprägt seien und sie am Ende teurer ausfielen als ursprünglich angenommen, lieben die Webers ihr Fachwerkhaus. Für die Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises bedankten sich die beiden Hochstädter herzlich beim Landrat.
Professor von Staden schätzt das Wohnhaus auf das 17. bis 18. Jahrhundert. Aber auch diese Angabe dürfte noch zu hoch gegriffen sein, weil die Experten nur von der Art des Fachwerks ausgehen. Über der Haustür steht aber „K.H. 1822“. Die Bewohner deuten das auf Konrad Hofacker, der nach der Familienüberlieferung das Haus umgebaut habe. Doch Konrad Hofacker ist erst 1849 geboren und durch die Heirat 1874 nach Hochstadt gekommen. Er kann also mit der Inschrift über dem Türbalken nicht gemeint sein.
Die Initialen sind aber zu deuten auf „Johann Kaspar Hensel“ (Rufname: Kaspar), der von 1787 bis 1838 lebte und wie seine Nachkommen ein Zimmermann war. Er heiratete 1814 und baute acht Jahre später das Haus. Dieses war sozusagen sein Meisterstück. Daß er dafür traditionelle Formen des Fachwerks übernahm, ist nur verständlich, aber nicht Zeichen eines hohen Alters des Hauses. Sicherlich stand 1822 an dieser Stelle auch schon ein Haus. Vielleicht hat er von diesem die Art des Fachwerks übernommen, so daß die Experten das hohe Alter annahmen. Daß Kaspar Hensel etwa nur den Türsturz erneuert und seinen Namen daraufgesetzt hätte, ist wohl unwahrscheinlich, denn wenn er schon Zimmermann war, dann wollte er auch etwas Richtiges schaffen.
Die ehemalige Scheune oberhalb des Wohnhauses hat nur schwaches Fachwerk und ist also jünger. Aber hier ist das Haus wieder nachträglich mit Platten verkleidet.
Kirchberg 11:
Das Haus ist hervorragend renoviert. Auch innen wurden die Deckenbalken sichtbar gelassen. Der kleine Vorbau auf dem Kellerhals allerdings wurde entfernt.
Bogenstraße 14:
Die Scheune - das Kelterhaus der ehemaligen Herrschaftlichen Zehntkelter - ließ man bewußt verfallen. Die Stadt hatte keine Abrißgenehmigung erteilt, da überließ man das Gebäude dem Zahn der Zeit.
Untere Bogenstraße:
Unterhalb von Hausnummer 7 wurden zwei Wohnhäuser in Scheunen für Häuser in der Hauptstraße umgewandelt. Die Scheune unterhalb davon brannten nach dem Krieg aus und dort wurde ein Hotel gebaut.
Rohrbachstraße:
Diese Straße wurde – neben der Trinkbrunnenstraße - am stärksten verändert. Auf der Westseite verfielen die Scheunen und es wurde dort auch nichts Neues gebaut. Auch weiter hinten wurden viele Gebäude abgerissen, so daß man die Bilder heute gar nicht mehr zuordnen kann.
Schützenstraße:
Die Oberstockwerke von Schützenstraße 1 und 3 sind gedämmt und verbrettert.
Trinkbrunnenstraße:
Zwischen den Häusern 2 und 4 stand noch ein Fachwerkhaus, das abgerissen wurde. Gegenüber waren Scheunen, die durch Garagen ersetzt wurden. Am Haus Nummer 4 wurde die Westseite in Stein aufgeführt. Das Haus Nummer 10 war nach Ansicht der Eigentümer so verfallen, daß man es nicht mehr retten konnte und durch einen Neubau ersetzte. Am Ende der Straße wurde in dem nördlichen Zweig sehr viel abgerissen, die Scheune zum Haus Nummer 7, das ganze Haus Nummer 18 und auch das anschließende Haus Ritterstraße 17.
Ritterstraße 3 und 5:
Früher bildeten die heutige Nummer 3 und 5 eine Einheit und hatten eine gemeinsame Torfahrt. Die Scheune zu dem Haus Ritterstraße 4a wurde abgerissen.
Hauptstraße 53:
Im Jahre 2007 wollte die neue Eigentümerin, Frau Schütz aus Wachenbuchen, das Haus nach altem Vorbild umbauen. Das war ein sehr freundliches Vorhaben, denn der frühere HL-Markt verschandelte den Eingang zur historischen Hauptstraße, vor allem der nie benutzte Balkon.
Der Bürgermeister hatte um ein Bild des Haues gebeten, weil die Eigentümerin das Haus nach altem Vorbild umbauen wollte.
Darauf habe ich geschrieben: Der frühere HL-Markt verschandelt bis heute den Eingang zur historischen Hauptstraße, vor allem der nie benutzte Balkon. Ein Umbau an dieser Stelle ist eine große Chance für das Ortsbild. Andererseits ist aber ein altertümlicher Bau (mit Fachwerk usw.) auch nicht angebracht, weil die historische Straße erst ein Haus weiter beginnt.
Ich rege Folgendes an:
1. Die Front des Hauses sollte parallel zum Verlauf der Hauptstraße verlaufen.
2. Vorbild könnte das gegenüberliegende Haus Hauptstraße 38 sein, das etwa um 1875
entstanden ist.
3. Im Erdgeschoß sollten Fenster eingebaut werden, die dem Format der Fenster im
Vorgängerbau entsprechen, also höher als im Oberstockwerk (wo man aber auch ändern
könnte)
4. Das Haus hat keinen Keller mehr, deshalb ist eine Treppe zum Hauseingang nicht
erforderlich.
5. Der Eingang könnte schräg an die Ecke gesetzt werden, mit einem Erker darüber mit einem
spitzen Dach (ähnlich einem Turm).
6. Der andere Baukörper entlang der Ringstraße sollte auch Fenster erhalten und möglichst
ein steiles Dach
Doch die Stadt antwortete: „Da die Stadt Maintal jedoch nicht der Eigentümer ist, können Ihre Anregungen leider auch nur beschränkt Einfluss finden. Wir bedanken uns noch mal für Ihre konstruktive Mithilfe und verbleiben mit freundlichen Grüßen i.A. Kannegießer“..
Das Haus wurde ohne Rücksicht auf sein früheres Aussehen noch mehr verschandelt: Zuerst wurde auf den- auch schon unschönen - Balkon ein Aufbau aus Glas und Metall gesetzt, dann wurde die Wand in der Ringstraße aufgebrochen und mit Pfeilern und Türen versehen. Nach der Hauptstraße zu blieb der Fahrradladen mit den großen Schaufenstern.
Hautstraße 55:
Das Haus Nummer 55 hat im Oberstockwerk noch Fachwerk, ist aber seit undenklichen Zeiten total verschindelt (wenn auch außerhalb des alten Ortskerns). Das Gleiche gilt für das Haus Nummer 40.
Hauptstraße 59:
Das Haus wurde um 2015 neu verputzt. Aber leider hat man das alte Aussehen nicht wieder hergestellt, die Tür wurde wieder zugeputzt und die Fenster blieben wie sie waren.
Weinbergstraße 2:
Der Einfahrtbereich wurde nach dem Neubau des nördlichen Teils entgegen den behördlichen Auflagen einheitlich verputzt. Die romantische Gartenwirtschaft hinter dem Gasthaus wurde beseitigt.
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